Die Schweiz war die erste, die die Zinsen in Europa senkte

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Die Schweiz (SNB) hat eine Lockerung der Geldpolitik beschlossen. Laut AFP-Nachrichten senkte die Bank den Zinssatz ab Freitag um 0,25 Punkte auf 1,5 Prozent. Dies war die erste Kürzung der Bank seit Juni 2022.

Die Inflation liegt unter 2 Prozent

In ihrer Stellungnahme erklärte die SNB: „Die Lockerung der Geldpolitik war dank der wirksamen Inflationsbekämpfung in den letzten zweieinhalb Jahren möglich. Die Inflation ist seit mehreren Monaten unter zwei Prozent gesunken.“ Es wurde angegeben, dass die Inflation seit Jahresbeginn weiter zurückgegangen sei und im Februar bei 1,2 Prozent gelegen habe.

Bei Bedarf kann es erneut zu Interventionen kommen

Die Bank sagte, dass es ihren Annahmen zufolge möglich sei, dass die Inflation in den nächsten Jahren in diesem Bereich bleiben werde und sagte: „Mit diesem Entscheid trägt die SNB dem nachlassenden Inflationsdruck und der realen Aufwertung des Schweizer Frankens Rechnung.“ Auch die politische Zinssenkung stützt die wirtschaftliche Aktivität. „Die heutige Zinssenkung sorgt somit dafür, dass die finanziellen Rahmenbedingungen weiterhin günstig bleiben“, sagte er. Die SNB sagte, sie werde die Inflation genau überwachen und gegebenenfalls die Geldpolitik anpassen, um die Inflation in einem bestimmten Bereich zu halten.

DIE SCHWEIZ ÜBERRASCHTE ERWARTUNGEN

Nur wenige Ökonomen erwarteten, dass die SNB die Zinsen senken würde, was der Branche durch den starken Schweizer Franken Auftrieb geben würde. Sieben von neun vom Schweizer Institut AWP befragten Ökonomen erwarteten, dass die SNB den Zinssatz unverändert lassen würde, zwei erwarteten, dass sie den Zinssatz auf 1,5 Prozent senken werde.

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