Vizepräsident Yılmaz: Die Welt ist wirtschaftlich größer als sieben

Am zweiten Tag des Antalya Diplomatic Forum sprach Vizepräsident Cevdet Yılmaz auf der Podiumsdiskussion mit dem Titel „Internationaler Handel, Konnektivität und Interdependenz“. An der Podiumsdiskussion nahmen Rifat Hisarcıklıoğlu, Präsident der Union der Kammern und Warenbörsen der Türkei (TOBB), der armenische Außenminister Ararat Mirzoyan, der Leiter des türkischen Investmentfonds Bagdad Amreyev, der Generaldirektor der Weltorganisation für geistiges Eigentum Daren Tang sowie der stellvertretende irakische Premierminister und Außenminister Fuad teil Hussein, Sonderbeauftragter der Europäischen Union für die Golfregion. Luigi Di Mario, Außenminister von Dschibuti, Mahmoud Ali Youssouf, ungarischer Wirtschaftsminister Marton Nagy, Vorsitzender der deutschen Vereinigung für Außenhandel und wirtschaftliche Entwicklung Michael Schumann, CEO der African Finance Corporation, Samaila Zubairu, ruandischer Außenminister Vincent Biruta war anwesend.

Vizepräsident Yılmaz machte auf den Pandemieprozess aufmerksam und erklärte, dass man sich mit Problemen wie der steigenden Inflation auf der ganzen Welt befasse. Er wies auch darauf hin, dass sich die Produktion vom Westen in den Osten verlagert habe. Yılmaz sagte: „Als eine weitere Widerspiegelung des Satzes ‚Die Welt ist größer als 5‘, den unser Präsident, Herr Recep Tayyip Erdoğan, im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen geäußert hat, möchte ich darauf hinweisen; Die Welt ist wirtschaftlich größer als 7. Deshalb sehen wir, dass globale Institutionen sich dieser Realität nicht anpassen können. Deshalb müssen wir dieses Problem diskutieren. Natürlich gibt es auch innovative Formeln. Es gibt Möglichkeiten. Es gibt neue Wege, diese Herausforderungen anzugehen. Eine davon ist die bilaterale regionale Zusammenarbeit. Als Menschheit haben wir immer Möglichkeiten, diese Probleme zu lösen. Deshalb sollten wir nicht negativ blicken oder pessimistisch sein. „Wir müssen in die Zukunft blicken und innovative Methoden verfolgen, um dieses Problem anzugehen“, sagte er.

Yılmaz erklärte, dass seiner Meinung nach die bilateralen und regionalen Beziehungen in diesem Sinne ein wichtiger Tagesordnungspunkt sein werden:

„Als Türkiye erwarten wir, nachbarschaftliche Beziehungen zu entwickeln. Natürlich müssen wir das auch als Politik auf unsere Agenda setzen. Um die Konnektivität zu erhöhen, müssen daher nicht nur die physische Infrastruktur, sondern auch die Regulierungen und die gesetzlichen Regelungen vereinfacht werden, damit wir das Potenzial der bilateralen und regionalen Zusammenarbeit bewerten können. Diese bilateralen und regionalen Kooperationen sollten uns nicht davon abhalten, ein neues globales Umfeld anzustreben. Denn wir befinden uns in einer Zeit, in der die Konnektivität der Welt zunimmt. Während diese bilaterale und regionale Zusammenarbeit fortgeführt wird, arbeiten wir daher weiterhin daran, ein neues globales Umfeld und einen neuen globalen Rahmen zu schaffen. Wir müssen Anstrengungen unternehmen, um hier ein stabiles und gerechteres Umfeld zu schaffen. Weil wir mit vielen globalen Problemen konfrontiert sind, einschließlich des Klimawandels. Deshalb müssen wir diese berücksichtigen.“

 

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