Neue Entdeckung von Wissenschaftlern: Was wird 2030 auf dem Mond sein?

Im Rahmen des Artemis-Programms der NASA soll um das Jahr 2030 eine Basis auf dem Mond errichtet werden.

Wissenschaftler der Bangor University in Wales haben Kernzellen so klein wie Mohnsamen entwickelt, um Leben auf der Basis zu ermöglichen.

Die von der Universität in Zusammenarbeit mit Rolls Royce, der britischen Weltraumbehörde und dem Los Alamos National Laboratory in den USA entwickelte Technologie ermöglicht es, dass das gesamte Kernkraftwerk die Größe eines Autos hat.

Der Mond, der auch als Zwischenstopp auf der Reise zum Mars genutzt werden kann, verfügt über viele Ressourcen, die für moderne Technologien notwendig sind. Eine angemessene Nutzung dieser Ressourcen könnte es einfacher machen, von dort aus zu anderen Planeten zu reisen.

Sie werden Atombrennstoff von allen Seiten testen

Prof. Middleburgh sagte, dass man in den kommenden Monaten Kernbrennstoffe aus allen Richtungen testen werde.

Da es auf dem Mond keine Atmosphäre gibt, sinkt die Lufttemperatur auf -248 Grad.

EIN MIKRO-KERNKRAFTWERK WIRD EINGESETZT

Der von der Universität entwickelte Kernbrennstoff mit dem Namen Trisofuel wird im Mikro-Atomkraftwerk von Rolls Royce eingesetzt.

Prof. Middleburgh sagte, dass es möglich sei, dieses Kraftwerk auf eine Rakete zu laden und zum Mond zu bringen.

Wie sich die Druck-, Stoß- und Beschleunigungseffekte während der Raumfahrt auf das Kraftwerk auswirken, wird durch in der kommenden Zeit durchgeführte Tests geklärt.

Eine andere Gruppe der Bangor University entwickelt nukleare Antriebsquellen für Weltraumraketen.

Leiter des Teams ist Dr. Phylis Makurunje erklärte, dass ihr neues System einen sehr starken Schub bietet und dass die Reise zum Mars, die mit aktuellen Technologien länger als neun Monate dauert, auf sechs Monate verkürzt wird.

QUELLE: BBC

Neuigkeiten7

Kernkraftwerk
Comments (0)
Add Comment