Hilfe für Gaza aus Larnaca

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Dem Plan zufolge ist vorgesehen, dass die US-Armee eine schwimmende Plattform an der Küste des Gazastreifens baut und dass die Hilfsgüter vom Hafen Larnaca der griechisch-zyprischen Regierung aus mit Schiffen zu dieser Plattform transportiert werden, nachdem sie die israelische Kontrolle passiert haben. Das US-Verteidigungsministerium gab an, dass tausend amerikanische Soldaten am Bau der Plattform arbeiten werden. Für Sicherheit sorgen israelische Soldaten. Über diesen Korridor sollen neben den USA auch Hilfen der Europäischen Union (EU) nach Gaza gelangen. EU-Ausschussvorsitzende Ursula von der Leyen kam gestern zur griechisch-zyprischen Regierung, um den Hafen von Larnaca zu inspizieren. Die Leyen, die zusammen mit dem griechischen Staatschef Nikos Hristodulidis Inspektionen im Hafen von Larnaka durchführte, sagte, dass der Hilfskorridor nach Gaza in Zusammenarbeit mit den USA, der EU und den Vereinigten Arabischen Emiraten umgesetzt werde und auch internationale Hilfsorganisationen diese Route nutzen würden.

Ein Luftrelief fiel auf sie herab: 5 Tote

Im Gazastreifen, wo Hilfsgüter auf dem Landweg nicht gelangen durften, verloren fünf Palästinenser ihr Leben, als aus der Luft abgeworfene Hilfsgüter auf sie fielen. Berichten zufolge wurden bei dem Vorfall zehn Menschen verletzt, weil sich die Fallschirme einiger Hilfspakete, die im Flüchtlingslager Al Shati im Norden des Streifens abgeworfen wurden, nicht öffneten. Es wurde nicht angegeben, welches Land die Hilfe leistete. Die USA gaben bekannt, dass der Vorfall, bei dem Menschen ums Leben kamen, nicht während ihrer Hilfeleistung stattgefunden habe.

 

 

Freiheit

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