Der Satz „100.000 Syrer werden Lehrer mit Teams ohne KPSS“

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In den auf Social-Media-Konten veröffentlichten Beiträgen wurde behauptet, dass „100.000 syrische Einwanderer zu Beamten ernannt werden, ohne die Regel zur Auswahlprüfung für öffentliche Angestellte (KPSS) zu absolvieren“. Medien wie Twitter und Facebook sowie Nachrichtenplattformen im Internet veröffentlichen Argumente: „100.000 syrische Beamte werden es werden!“ den Titel gegeben.

HINTERGRUND UND ANSPRÜCHE

Als Quelle der Vorwürfe wurde das Bildungsministerium genannt. Und es wurde behauptet, dass die Entscheidung durch die Veröffentlichung im Amtsblatt in Kraft getreten sei.

In den Kommentaren zu dem Beitrag wurde argumentiert, dass „Bürger der Republik Türkei mit KPSS Beamte werden können, während syrische Flüchtlinge ohne Regelungen zu Beamten ernannt werden“.

ERGEBNISSE

Die erste Voraussetzung für den öffentlichen Dienst ist die Staatsbürgerschaft der Republik Türkei. Gemäß Artikel 48 des Beamtengesetzes Nr. 657 können Ausländer keine Beamten sein.

Zum Zeitpunkt der Argumentation war keine solche Entscheidung im Amtsblatt veröffentlicht.

Die Klage wurde erstmals im Jahr 2015 zugestellt. Seitdem wird in den sozialen Medien weiterhin Desinformation zu diesem Thema verbreitet. In der Erklärung auf der Website des Flüchtlingsverbandes heißt es unter der Überschrift „Angeblich 13: Syrer werden als Beamte rekrutiert“ im Abschnitt „Tatsächlich bekannte Fehler über Syrer“, dass es sich bei dem fraglichen Argument um eine Fälschung handele.

Nach Angaben des Vereins; Mit Stand vom 21. Juli 2022 beträgt die Zahl der in der Türkei registrierten Syrer mit vorübergehendem Verteidigungsstatus 3 Millionen 651 Tausend 428 Menschen.

In seiner Erklärung vom 5. Mai 2022 sagte Innenminister Süleyman Soylu: „Seit 2011 sind 200.950 Syrer, 87.296 Kinder und 113.654 Erwachsene, die den vorläufigen Verteidigungsstatus beantragt haben, Staatsbürger der Republik Türkei geworden.“ . Davon sind 47.000 Turkmenen. Es ist nicht möglich, dass syrische Flüchtlinge als Mannschaftslehrer eingestellt werden, ohne Staatsbürger der Republik Türkei zu sein. Syrer, die Staatsbürger der Republik Türkei sind, haben hingegen das Recht, Teamlehrer zu sein, müssen jedoch KPSS absolvieren und die Prüfung erfolgreich bestehen.

Einige Syrer, die in der Türkei vorübergehend inhaftiert sind, werden als „Ausbilder auf Zeit“ eingesetzt, hauptsächlich für die Ausbildung von Kindern, die in Lagern leben. Die Preise werden vom Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen übernommen. Das Ministerium für nationale Bildung koordiniert lediglich den Bildungsprozess.

FUNDSATZ

Gemäß dem Beamtengesetz Nr. 657 können Ausländer keine Beamten sein.

Zu dem betreffenden Argument ist im Amtsblatt keine Entscheidung veröffentlicht.

Auch Syrer, die Staatsbürger der Republik Türkei sind, unterliegen der KPSS-Regel.
 
Das Argument tauchte erstmals 2015 in den sozialen Medien auf. Die Desinformation geht weiter.

Dem Flüchtlingsverband liegt eine Bestätigungserklärung zu dem Anspruch vor.

IST ES WAHR? IST DAS FALSCH?

Das Argument, dass 100.000 Syrer zu Mannschaftslehrern ernannt werden, ohne der KPSS beizutreten, ist nicht wahr.

QUELLE: AA

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