Der Staat zahlt die Hälfte der Bauernrechnung

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In der Stellungnahme der Generaldirektion der DSI heißt es: „Die Zunahme von Trockenperioden durch den klimawandelbedingten Niederschlagsrückgang hat einmal mehr gezeigt, wie wertvoll Wasser- und Bewässerungsmanagement für die Ernährungssicherung sind. Wasser- und Bewässerungsinvestitionen sind die wertvollsten Faktoren zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität und zur Steigerung der Wertschöpfung im Agrarsektor. Bewässerung ist eine Investition mit Multiplikatoreffekt in der Landwirtschaft. Der Übergang zur Bewässerungslandwirtschaft erbringt in erster Linie Dienstleistungen für den Agrarsektor, ist aber auch eine treibende Kraft für andere Segmente. Die technisch und wirtschaftlich bewässerbare Fläche unseres Landes, das in einer semi-ariden Geographie liegt, wurde auf 8,5 Millionen Hektar festgelegt, und mit den wertvollen Investitionen der letzten Jahre auf etwa 6,9 Millionen Hektar Land, was 80 entspricht Prozent dieser Größe wurde für die Bewässerung geöffnet.

In der Fortsetzung der Erklärung: „Neben der Vergrößerung der bewässerten Flächen werden wertvolle Investitionen getätigt, um die primären Bewässerungssysteme zu modernisieren. Unsere im Bau befindlichen Bewässerungsprojekte bestehen zu 94 Prozent aus modernen Bewässerungssystemen. Auf der anderen Seite gehen die Investitionen zur Bodenkonsolidierung, die die Effizienz der Bewässerung steigern und den Boden aufwerten werden, unvermindert weiter, und die Konsolidierungsfläche hat 7 Millionen Hektar erreicht. Im Mittelpunkt unserer Ziele steht, die landwirtschaftliche Effizienz mit unseren Bewässerungs- und Verfestigungsprojekten zu steigern und die Betriebsmittelbelastung unserer Landwirte durch den Ausbau des sparsamen Einsatzes von Produktionsmitteln zu reduzieren. In diesem Zusammenhang ist die „Entscheidung zur Unterstützung der Servicegebühr für die Wassernutzung für landwirtschaftliche Bewässerungszwecke“, die am Mittwoch, den 26. April 2023 mit Zustimmung unseres Präsidenten im Amtsblatt veröffentlicht wurde, eine gute Nachricht für unsere Landwirte. Mit dieser Entscheidung, die als „Meilenstein in der Bewässerung“ gelten kann, werden 50 Prozent der landwirtschaftlichen Bewässerungsgebühren unserer Landwirte im Jahr 2023 vom Staat übernommen. Mit dieser Entscheidung sollen die Produktionskosten gesenkt und ihre Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden, indem die Wassernutzungsgebühren unserer landwirtschaftlich tätigen Landwirte im Bewässerungsbereich im Jahr 2023 unterstützt werden. Mit dieser Ergänzung, die etwa 4,5 Milliarden TL entspricht, soll die Ernährungssicherheit und Nachhaltigkeit in der landwirtschaftlichen Produktion gewährleistet werden.

QUELLE: UAV

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