Diesel-/Benzinverbot in Europa!

0 81

Die gesamte Automobilwelt startete einen Wettlauf um den Umstieg auf Elektroautos. Einige Hersteller und Länder geben an, dass es neben Strom auch andere umweltfreundliche Alternativen gibt und dass Investitionen getätigt werden sollten.

Im Rahmen ihres Plans, die CO2-Emissionen im Rahmen der Bemühungen um die globale Erwärmung und den Klimawandel auf null zu reduzieren, plant die Europäische Union (EU), den Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor auf dem Kontinent bis 2035 zu beenden.

Dem Prozess der Verabschiedung des Memorandums, das von den EU-Ländern und den Verhandlungsführern des Europäischen Parlaments gebilligt wurde und das den Verkauf von Heizöl- und Dieselfahrzeugen nach 2035 verbieten wird, stand ein Hindernis entgegen.

Die Abstimmung wurde auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, da Deutschland und Italien, die zu den glücklichsten Ländern der Automobilindustrie gehören, auch die Verteidigung synthetischer Kraftstoffe wollten.

Aktuellen Informationen zufolge arbeitet die Europäische Union daran, Deutschland eine E-Fuel-Ausnahme zu gewähren, die besagt, dass auch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor umweltfreundlich sein können.

Italien argumentiert auch, dass Fahrzeuge, die mit erneuerbaren Kraftstoffen betrieben werden, als so sauber wie Elektrofahrzeuge angesehen werden sollten.

KANN SYNTHETISCHER KRAFTSTOFF EINE ALTERNATIVE ZU ELEKTROFAHRZEUGEN SEIN?

Synthetischer Kraftstoff wird als umweltfreundlicher Nachbau von Benzin oder Diesel angepriesen, dessen Verbrennungsmotoren wie fossile Kraftstoffe arbeiten können, aber die CO2-Emissionen und den Feinstaubverbrauch drastisch reduzieren. Synthetischer Kraftstoff wurde in den frühen 1900er Jahren patentiert.

KUNSTSTOFF-GROSSINVESTITION VON PORSCHE

Der deutsche Automobilhersteller Porsche hat in den letzten Monaten des vergangenen Jahres seine Anlage für synthetische Kraftstoffe eröffnet, an der er seit langem arbeitet.

Synthetische Kraftstoffe, auch eFuels genannt, die mit Windkraft hergestellt werden, werden aus Wasserstoff und Kohlendioxid hergestellt, die aus Wasser gewonnen werden. Synthetische Kraftstoffe lassen Verbrennungsmotoren nahezu CO2-neutral laufen.

Michael Steiner, Vorstand Entwicklung und Forschung der Porsche AG, „Das Potenzial von eFuels ist riesig. Mittlerweile gibt es weltweit mehr als 1,3 Milliarden Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Viele davon werden noch Jahrzehnte unterwegs sein. Synthetische Kraftstoffe bieten bestehenden Autobesitzern eine grüne Alternative.“genannt.

Der Grund, warum das Unternehmen Chile für die Anlage ausgewählt hat, sind die Winde, die etwa 270 Tage im Jahr wehen. Der in der offiziell eingeweihten Versuchsfabrik produzierte synthetische Kraftstoff wurde mit einer Feierstunde an den Porsche 911 geliefert.

WIE WIRD SYNTHETISCHER KRAFTSTOFF HERGESTELLT?

Synthetische Kraftstoffe entstehen nur mit Hilfe erneuerbarer Energien. In der ersten Stufe wird Wasserstoff aus Wasser hergestellt, dann wird Kohlenstoff hinzugefügt, um flüssigen Kraftstoff herzustellen. Dieser Kohlenstoff kann aus industriellen Prozessen umgewandelt oder mit Filtern aus der Luft abgeschieden werden. Die Kombination von Kohlenstoff und Wasserstoff führt zu synthetischem Kraftstoff, der dann Heizöl und Diesel sein kann.

DIE VERTEILUNG KANN MIT DER AKTUELLEN INFRASTRUKTUR ERFOLGEN

Synthetische Kraftstoffe können wie herkömmliche Kraftstoffe transportiert und über die vorhandene Infrastruktur verteilt werden.

AUCH JAPANISCHE HERSTELLER ARBEITEN AN

Die japanischen Automobilhersteller Toyota, Subaru, Suzuki, Daihatsu, ENOS und Toyota Tsusho Corporation haben zu diesem Thema einen Forschungsverbund gegründet. Das Projekt wird effiziente Produktionswege von Bioethanolkraftstoff durch die Zirkulation von Wasserstoff, Sauerstoff und CO2 untersuchen. Der Verein wird auch Produktionsstätten für Bioethanol errichten.

Nachrichten7

Leave A Reply

Your email address will not be published.

This website uses cookies to improve your experience. We'll assume you're ok with this, but you can opt-out if you wish. Accept Read More