Die Spannungen zwischen Israel und dem Iran stehen im Nahen Osten auf der Tagesordnung

0 5

NETANJAHU: Wir haben das Recht auf Vergeltung

– Während die „Vergeltungs“-Spannungen zwischen Israel und dem Iran im Nahen Osten andauern, sagte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, dass sein Land sein Recht, sich nach dem Angriff des Iran zu schützen, geheim gehalten habe und dass nur er darüber entscheiden könne, wie dies zu tun sei. Der amerikanische Sender ABC News berichtete gestern auf der Grundlage von drei ungenannten israelischen Beamten, dass Israel sich letzte Woche mindestens zwei Nächte lang auf Vergeltungsangriffe gegen den Iran vorbereitet und diese Angriffe dann abgesagt habe. In den Nachrichten hieß es, dass neben der direkten Ausrichtung auf den Iran auch die militärische Präsenz des Iran in verschiedenen Ländern oder ihm nahestehenden Militärgruppen Gegenstand von Vergeltungsmaßnahmen sein könnte.

Vermittlungsangebot von Putin an den Chef

– Der russische Präsident Putin bot in einem Telefongespräch mit seinem iranischen Amtskollegen Reisi eine Vermittlung zwischen Tel Aviv und Teheran an. Laut der kuwaitischen Zeitung Al Jarida lehnte der iranische Führer Putins Angebot nicht ab und wollte, dass Russland Israel davon überzeugt, keinen Vergeltungsangriff auf den Iran zu starten. Reisi erklärte, dass Israel zwar die iranische Botschaft in Damaskus ins Visier genommen habe, die Reaktion jedoch auf sehr niedrigem Niveau gehalten worden sei. Andererseits kritisierte Reisi den Kreml und warf Moskau vor, Israels Angriffe in Syrien zuzulassen. Putin behauptete, dass die USA im Falle einer Intervention eine härtere Haltung zugunsten Israels einnehmen würden.

Das Argument „Wohlstandsabkommen zwischen den USA und Israel“.

– Es wurde behauptet, dass die USA den Plan der israelischen Armee, Rafah zu überfallen, wo etwa 1,5 Millionen vertriebene Palästinenser Zuflucht suchten, als Gegenleistung dafür akzeptiert hätten, keinen umfassenden Angriff auf den Iran zu starten. Nach Angaben der in Katar ansässigen Al-Araby Al-Jadeed, die sich auf ägyptische Beamte stützte, einigten sich Washington und Tel Aviv auf den seit langem diskutierten Angriff auf Rafah im Süden des Gazastreifens an der ägyptischen Grenze. Der namentlich nicht genannte ägyptische Beamte sagte: „Das Weiße Haus musste den zuvor von Israel vorgelegten Plan bezüglich der Militäroperation in Rafah akzeptieren, als Gegenleistung dafür, keinen groß angelegten Angriff gegen den Iran zu starten.“

Freiheit

Leave A Reply

Your email address will not be published.

This website uses cookies to improve your experience. We'll assume you're ok with this, but you can opt-out if you wish. Accept Read More