Es ist kein Cem-Yılmaz-Witz mehr… Der „Kleine Kleine in die Mitte“-Trend in der Produktion

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Das „Nachhaltigkeitsgeheimnis“ der Witze des berühmten Komikers Cem Yılmaz besteht darin, dass sie diagnostisch sind. Es schärft das Bewusstsein, indem es die Menschen über die Dinge zum Lachen bringt, die im Fluss des Lebens unbemerkt bleiben. Es war einer von ihnen, „klein, klein, in die Mitte“. Indem er die Formel erläuterte, die Essgewohnheiten des „wachen“ türkischen Touristen im Restaurant an Europa anzupassen, hinterließ er ein Muster im Bereich Essen und Trinken, das noch viele Jahre in Erinnerung bleiben wird.

Die Informationen der Porzellanexporteure, mit denen wir kürzlich gesprochen haben, zeigen, dass dieses Muster in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie zur Realität geworden ist. Erbil Aşkan, General Manager von Kar Porselen, das mit der Marke Bonna in 100 Länder exportiert, sagte in seiner Bewertung gegenüber Hürriyet, dass der wichtigste Trend in der Branche die „Schrumpfung“ der Arbeiten sei. Aşkan ist der Vertreter der zweiten Generation des Unternehmens, das als erste HoReCa-Marke der Türkei fungiert. In seinen eigenen Worten: „Er ist in der Branche aufgewachsen.“ Es produziert Porzellangeschirr für viele Michelin-Sterne-Restaurants in Europa. Darüber hinaus verkauft das Unternehmen weltweit auch an Unternehmen aus unteren Einkommensgruppen.

Aşkan fasste die neuen Trends in seinem Bereich als „Nachhaltigkeit und Vereinfachung“ zusammen. Er betonte, dass die weltweite wirtschaftliche Ruhe die Lebensmittel- und Getränkeindustrie dazu veranlasst habe, Teller zu teilen.

Erbil Aşkan

Die Pandemie wurde zum Meilenstein

Nach Angaben von Aşkan produzieren die beiden Fabriken des Unternehmens in Çayırova und Bilecik zu 90 Prozent für das HoReCa-Segment (Hotel, Restaurant, Café). Der Schnitt ist groß. Laut dem Bericht von Futuremarket Insights (FMI) wird der globale Tischgeschirrmarkt im Jahr 2023 eine Größe von 47 Milliarden Dollar erreichen. Es wird behauptet, dass fast 7 Prozent davon auf HoReCa entfallen. Die Studie zeigt, dass die USA, Brasilien, Mexiko, Deutschland, England, Spanien, Italien, Frankreich, Russland, die Türkei, Südafrika, China, Indien, Japan, Australien und die Länder des Golf-Kooperationsrates mit einem Anteil von 30 Prozent die führenden Länder sind Der weltweite Geschirrmarkt zeigt, dass es sich bei dem Mehl um Keramik-Porzellan handelt. Teller und Schüsseln machen den Großteil des Marktes aus. „Der Umsatz mit Tellern und Schüsseln auf dem Weltmarkt wird voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 3,9 Prozent steigen“, heißt es in der Studie. Dieselbe Untersuchung unterstreicht auch, dass der Verkauf von Geschirr durch die Pandemie negativ beeinflusst wurde. Er betont, dass wirtschaftliche Rückschläge den Sektor verändert hätten.

AUSSERHALB DES HAUSES ZU ESSEN IST TEUER

Aşkan, Geschäftsführer von Kar Porselen, ist einer von denen, die diesen Wandel am Fließband miterlebt haben. Er erklärte es so: „Die Pandemie war eine wichtige Bewährungsprobe für die Branche. Als Unternehmen haben wir einen passenden Test durchgeführt. Die Bestellungen sind bis Juli dieses Jahres ausgebucht. Dennoch schwierige Jahre. Essen und Trinken außerhalb des Hauses ist auf der ganzen Welt wertvoll geworden. In der Türkei stieg es sogar noch stärker. Restaurants auf der ganzen Welt reduzieren die Portionsgrößen, um den Verbrauch zu senken. Die Erbbauzinsen sind gestiegen. Sie müssen mehr Tische in einem engeren Bereich aufstellen. Sie nähern sich kleineren Materialien eher preisorientiert. „Der Durchmesser der Platten verringerte sich um 20 Prozent.“

ES GIBT EINEN TREND, MAHLZEITEN ZU TEILEN

Aşkan erklärte den neuen Trend in Europa wie folgt: „In Europa gibt es einen Trend zum Teilen von Mahlzeiten. Kunden kalkulieren auch Kosten. Es ist in Mode, jedes Gericht zu probieren. Das Servieren erfolgt auf einem 21 cm großen Kuchenteller. Es sind viele Aromen drin. Stand vor fünf Jahren die individuelle Bedienung im Vordergrund, so ist heute das Teilen von Tellern Pflicht. Die bei uns eingehenden Großplattenbestellungen sind zurückgegangen. Der Markt entwickelt sich von der Sättigung zum Geschmackserlebnis. „Dieser Erlebnistrend hat sich nicht nur in der Gastronomie des gehobenen Segments etabliert.“

 

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