In Berlin und Köln blieben die Flughäfen leer

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In Deutschland streikten Sicherheitskräfte an elf Flughäfen, nachdem es in den Tarifverhandlungen mit der Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft (Ver.di) und dem Bundesverband der Flugsicherheitsunternehmen (BDLS) zu keiner Einigung kam.

Der Flugverkehr wurde durch die Arbeitsniederlegung der Mitarbeiter am Flughafen Berlin Brandenburg (BER) und am Flughafen Köln-Bonn während des eintägigen Warnstreiks, der auf Einladung von Ver.di begann, beeinträchtigt. Flüge ab BER wurden gestrichen. In Köln wurden fast alle Flüge eingestellt und das Flughafenterminal blieb leer.

Murat Sapmaz, der am Streik am BER teilnahm, sagte, dass sie oft mehr als 160 Stunden pro Monat arbeiteten, was der Normalarbeitszeit entspricht, aber für Überstunden keine zusätzliche Vergütung erhielten.

Sapmaz sagte: „Wir arbeiten durchschnittlich 180 Stunden im Monat. Tatsächlich erreicht sie im Sommer 190 bis 200 Stunden. „Aber diese Firma zahlt uns keinen Zuschlag für Überstunden“, sagte er. Sapmaz erklärte, dass sie für Nachtschichten nur sehr wenig zusätzliche Vergütung erhalten: „Ich stehe zum Beispiel um 02:00 Uhr auf, um zu arbeiten, andere Freunde stehen um 00:00 Uhr auf.“ um 04.00 Uhr hier sein. Sapmaz erklärte, dass er seit 5 Jahren am Flughafen arbeite und sagte: „Unser Weg ist zu weit und die Arbeitsbedingungen sind sehr schwierig.“ Sapmaz erklärte, dass er seit 5 Jahren am Flughafen arbeite Sicherheitskräfte wollen eine Erhöhung der Stundenpreise um 2,80 Euro, einen Zuschlag für Überstunden und eine Erhöhung der Zuschläge für Nachtschichten.

Der Streik begann in der Nacht und wird voraussichtlich bis morgen Mitternacht andauern.

Rund 25.000 Sicherheitskräfte an Flughäfen fordern eine Erhöhung des Stundenlohns um 2,80 Euro, zusätzliche Preise für Überstunden und höhere Mitternachtszuschläge. Während die Association of Federal Aviation Safety Companies (BDLS) als Arbeitgeber eine Erhöhung um 4 Prozent für 2024 und eine Erhöhung um 3 Prozent für das nächste Jahr vorschlägt, lehnt die Gewerkschaft das Angebot ab. Ver.di-Gewerkschaftsführer Frank Werneke sagte in seiner Stellungnahme: „Die Arbeitsbedingungen in diesen Regionen sind so schrecklich, dass die Menschen sich jetzt entspannen wollen.“ Werneke bezeichnete es als „Zufall“, dass die Streiks an den Flughäfen kurz nach dem Zug stattfanden Fahrerstreik beendet.

200.000 Passagiere werden betroffen sein

Nach Angaben des Deutschen Flughafenverbandes (ADV) wurden aufgrund des Streiks in Hamburg, Bremen, Hannover, Berlin, Köln, Düsseldorf, Leipzig, Dresden, Erfurt, Frankfurt/Main rund 1.100 Flüge gestrichen oder werden sich verzögern und Stuttgart sowie von diesen Annullierungen und Verschiebungen Es wurde angegeben, dass etwa 200.000 Passagiere betroffen sein würden.

Freiheit

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