Erdogan-Putin-Treffen in der Weltpresse: Machtstabilität verändert sich

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Die Treffen von Präsident Recep Tayyip Erdoğan und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin beim Gipfel in Sotschi erregten große Aufmerksamkeit in den Weltmedien.

Die Weltmedien machten darauf aufmerksam, dass Staatschef Erdogan den russischen Präsidenten Putin davon überzeugt habe, über die neue Initiative für ein Getreideabkommen zu diskutieren.

Reuters: Nach einem Treffen mit Erdogan auf dem Hügel in Sotschi gab Putin bekannt, dass er offen für Gespräche über die neue Initiative für ein Getreideabkommen sei. Erdogan hingegen brachte zum Ausdruck, dass er glaube, dass das Schwarzmeer-Getreideabkommen bald erreicht werden könne und dass das Abkommen wiederbelebt werde.

AP: Der russische Präsident Putin hat von der Möglichkeit eines neuen Getreidevertrags gesprochen, wenn dieser den Forderungen der westlichen Welt entspricht.

Al Jazeera: Die beiden Präsidenten gaben bekannt, dass ihre Arbeit an der Analyse der Nahrungsmittelkrise fortgesetzt wird. Die Staats- und Regierungschefs diskutierten Möglichkeiten zur Wiederbelebung des Schwarzmeer-Getreidevertrags, den Moskau im Juli aufgegeben hatte.

Putin sagte, Russland sei bereit, das Getreideexportabkommen wiederzubeleben, sobald die Beschränkungen für seine eigenen Exporte aufgehoben würden.

Euronews: Die Staats- und Regierungschefs betonten, dass das Abkommen über Getreideexporte überprüft wird.

EURACTIV: In Sotschi diskutierten Putin und Erdogan über das Gaszentrum und den Getreidedeal.

DW: Der türkische Staatschef Erdogan hofft, dass Russland das Getreideabkommen bald erneuern wird.

VERÄNDERUNG DER KRAFTBALANCE

CNN International bevorzugte die Schlagzeile „Putin und Erdogan treffen sich, um ein Getreideabkommen auszuhandeln, während sich die Machtstabilität verändert“, und betonte, dass der russische Präsident seinen türkischen Amtskollegen mit einem Lächeln begrüßt und seinem Gast einen Urlaub in Sotschi angeboten habe.

CNN gab an, dass die Staats- und Regierungschefs, die sich zum ersten Mal seit fast einem Jahr wieder persönlich trafen, nach dem Treffen unter vier Augen vor die Kameras traten. Analysten im Fernsehen sagten, dass die Türkei angesichts der sich verändernden Machtstabilität derzeit das einzige Fenster zum Westen für Russland sei, weshalb Putin weiterhin Wert auf Verbindungen zu Ankara lege. Laut Analysten ist die Veränderung der aktuellen Lage zu Putins Verlust und zu Erdogans Gunsten.

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