Strategische Partnerschaft mit Budapest auf dem Weg

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Szijjarto erklärte, man sei übereingekommen, die Verbindungen zwischen den beiden Ländern auszubauen, und kündigte die Unterzeichnung eines strategischen Partnerschaftsabkommens zwischen der Türkei und Ungarn an. Szijjarto erklärte, dass Präsident Erdoğan Budapest am 18. Dezember erneut besuchen werde, und sagte, dass die Unterzeichnung der strategischen Partnerschaft an diesem Tag erfolgen werde.

HISTORISCHE VEREINBARUNG

Der ungarische Minister betonte, dass die Türkei für die Energieversorgungssicherheit Ungarns äußerst wichtig sei, und sagte, dass sie Erdgas aus der TurkStream-Pipeline liefern wolle. Zwischen den beiden Ländern wurde ein historisches Erdgasexportabkommen unterzeichnet. Mit dem Abkommen wird die Türkei erstmals Gas über Pipelines in ein nicht an die Grenze zu Europa grenzendes Land exportieren. Gemäß der Vereinbarung soll die erste Lieferung ab dem nächsten Jahr beginnen.

„ORBAN ERDOĞAN NIMMT DAS BEISPIEL“

Peter Kreko, ein politischer Analyst vom in Ungarn ansässigen Political Capital Institute, kommentierte den Besuch von Präsident Erdoğan in Budapest für die deutsche Zeitung Die Welt. Kreko erklärte, dass der ungarische Ministerpräsident Viktor ORBAN Erdoğan als Vorbild sieht: „Während die Türkei ein wichtiger Akteur in der Weltpolitik ist, ist Ungarn dies nicht.“ Die Türkei bekam, was sie wollte, indem sie ein Veto gegen die NATO-Mitgliedschaften Schwedens und Finnlands einlegte, aber Ungarn blieb mit leeren Händen.

Freiheit

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