Niedrigster Kreditverkauf seit 7 Monaten… Hoher Zinseffekt auf Wohnimmobilien

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Die Immobilienverkäufe im ganzen Land stiegen im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,7 % und beliefen sich auf 109.548. Damit endete die Serie von Rückgängen, die im Februar begann und fünf Monate andauerte. Auch das niedrige Umsatzniveau im Juli letzten Jahres aufgrund der Feiertage und Kreditbeschränkungen trug zum jährlichen Anstieg bei. Betrachtet man die Hausverkäufe pro Werktag, so lag der diesjährige Juli hinter dem Vorjahr zurück.

Der Anstieg der Darlehenszinsen wirkte sich sowohl auf den Gesamtumsatz als auch auf die Verkäufe auf Kredit aus. Die Verkäufe von Bankdarlehenswohnungen gingen im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um 24,1 Prozent zurück und beliefen sich auf 14.533. Der Anteil der Kreditverkäufe am gesamten Wohnungsverkauf ging auf 13,3 Prozent zurück. Damit sank der Margenverkaufsbestand auf den niedrigsten Stand der letzten sieben Monate. Andere Verkaufsarten wie Bargeld und Schuldscheine stiegen um 27,1 Prozent auf 95 Tausend 15.

71 PROZENT SEKUNDENZEIGER

Aufgrund der hohen Neubaupreise und des Produktionsrückgangs waren Gebrauchthäuser auch im Juli die Hauptwahl der Verbraucher. Nach Angaben des Türkischen Statistischen Instituts (TUIK) stiegen die Nullhausverkäufe in der Türkei im Juli jährlich um 10,3 Prozent auf 31.641. Der Anteil der Erstwohnungsverkäufe an den gesamten Wohnungsverkäufen blieb bei 28,9 Prozent. Die Verkäufe von Gebrauchthäusern stiegen dagegen um 19,5 Prozent auf 77 Tausend 907, ihr Anteil wurde auf 71,1 Prozent errechnet.

Der Auslandsumsatz ging zurück

Die Wohnungsverkäufe an Ausländer gingen im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um 28,9 Prozent zurück und beliefen sich auf 2.801. Der Anteil der Hausverkäufe an Ausländer an den gesamten Hausverkäufen sank auf 2,6 Prozent, den niedrigsten Wert seit August 2020. Bei den Hausverkäufen an Ausländer belegte Antalya mit dem Verkauf von 996 Häusern den ersten Platz. Auf Antalya folgten Istanbul mit 832 Verkäufen und Mersin mit 263 Verkäufen. Auch im vergangenen Monat behauptete Russland seine Spitzenposition. Russische Bürger kauften 772 Häuser aus der Türkei. Es folgten der Iran mit 272 Wohnsitzen, der Irak mit 204 Wohnsitzen und die Ukraine mit 146 Wohnsitzen. Die Wohnungsverkäufe an Ausländer gingen im Zeitraum Januar-Juli im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 43,9 Prozent zurück und beliefen sich auf 22.76.

AUGEN AUF DIE NEUE KAMPAGNE

Der Schock vom Februar, die rasant steigenden Preise und das Problem des Zugangs zu Krediten wirkten sich negativ auf die Immobilienverkäufe aus. Der Umsatz belief sich im Zeitraum Januar-Juli auf 675 Tausend 327, was einem Rückgang von 17,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Betrachtet man den Siebenmonatszeitraum, wird erwartet, dass der Gesamtumsatz am Jahresende hinter dem Vorjahr zurückbleiben wird. Aber eine weitere Erwartung ist die neue Kampagne. Vizepräsident Cevdet Yılmaz gab das Signal, dass eine neue Studie für diejenigen durchgeführt werde, die zum ersten Mal eine Wohnung kaufen würden. Nun warten sowohl Verbraucher als auch Unternehmen gespannt auf die neuen Einkaufsbedingungen. Wenn die Kreditzinsen wie in der Vergangenheit auf vorteilhafte Punkte sinken, ist es möglich, dass die Hausverkäufe das Jahr über den Erwartungen abschließen.

LAND-FELD-BEZIEHUNG WEITER

Das Interesse der Gruppe, die kein Haus kaufen kann, aber in Immobilien investieren möchte, ist weiterhin am LAND-Bereich interessiert. Nach Angaben der Istanbul Real Estate Appraisal beliefen sich die „Verkäufe von Nichtwohnimmobilien“, bestehend aus Grundstücken, Feldern, Büros und Geschäften, im Juli auf 149.710 und überstiegen damit die Zahl der Wohnimmobilienverkäufe.

Freiheit

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