Islamophobie nimmt in Deutschland zu

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Den Daten zufolge wurden bis Ende Juni im Land 258 Fehler gegen Muslime und Moscheen begangen, bei den Angriffen wurden 17 Menschen verletzt. Bemerkenswert war, dass diese Zahl fast doppelt so hoch war wie die 142 Verbrechen, die im Dezember letzten Jahres gegen Muslime begangen wurden. Es wurde festgestellt, dass die überwiegende Mehrheit der Verbrechen gegen Muslime und Gotteshäuser mit sehr rechten Motiven organisiert wurden.

„KANN NICHT FORTFAHREN“

Der stellvertretende Vorsitzende des Bundestags, Pau, erklärte, dass die fraglichen Angriffe eine Folge der zunehmenden rechtsextremen Tendenz im Land seien und dass sich Muslime in der Gesellschaft zunehmend bedroht fühlten. „Leider ist es aufgrund der Provokationen von rechts und der islamfeindlichen Parolen im konservativen Bereich leider nicht verwunderlich, dass sich die Rechten in ihrem Handeln als legalisiert fühlen“, sagte Pau.

Schließlich wurde eine Moschee in Hannover durchsucht. Im Mai kam es zu einem Angriff mit Molotowcocktails auf die Moschee, im Juli wurde ein Hakenkreuz-Drohbrief verschickt. In dem Brief hieß es unter Bezugnahme auf den Brandvorfall: „Das ist der Anfang, wir kommen wieder.“

Freiheit

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