Polen erhöht die Truppenstärke an der Grenze zu Weißrussland

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Nachdem sich die Wagner-Söldnergruppe in Weißrussland, dem engsten Verbündeten Russlands, niedergelassen hatte, beschloss die Warschauer Regierung, 10.000 Soldaten am Ende Weißrusslands zu stationieren, da die Möglichkeit einer Provokation bestand. Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu behauptete hingegen, dass die Nato-Streitkräfte rund um Weißrussland 300.000 Soldaten aufstellen.

Harte Aussage aus Warschau

Mit der Begründung, Russland habe seine Provokations- und Erpressungspläne über Weißrussland nach Europa umgesetzt, hat das polnische Verteidigungsministerium beschlossen, zusätzlich zu den 2.000 Soldaten, die derzeit an der weißrussischen Grenze dienen, eine Unterstützungstruppe von 10.000 Menschen zu entsenden. Verteidigungsminister Mariuş Blaşak sagte: „Die 10.000 Soldaten der polnischen Armee werden in den kommenden Tagen an das Ende von Weißrussland verlegt und werden ihre Mission zur Verhinderung möglicher Provokationen beginnen.“ 4.000 Soldaten der 10.000 Mann starken Unterstützungstruppe werden ihrerseits immer für die Sicherheit des Endes von Belarus verantwortlich sein. „Jede feindselige Situation oder jeder Versuch einer Provokation von der anderen Seite wird durch die Eröffnung des Feuers beseitigt“, sagte er. Zuvor, am 4. August, gab das polnische Innenministerium bekannt, dass Wagner-Elemente versucht hätten, die Grenze zu überschreiten.

Anspruch von 300.000 Soldaten

Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hingegen behauptete, die Spannungen an der europäischen Grenze seien durch die NATO eskaliert worden. Schoigu zählte die Drohungen gegen Russland auf der Stabsoffizierbesprechung vor zwei Tagen in Moskau auf und sagte: „Mit dem Beitritt Finnlands und bald Schwedens zur NATO entsteht eine erhebliche Bedrohung im Westen Russlands.“ Unser NATO-Verbündeter hat bereits 300.000 Soldaten, 8.000 gepanzerte Fahrzeuge sowie 650 Kampfflugzeuge und Hubschrauber in ganz Weißrussland stationiert. Wir können diese kritische Entwicklung nicht ignorieren. „Wir werden die notwendigen Gegenmaßnahmen ergreifen“, sagte er.

Freiheit

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