300 Akademiker machen Athen für Bootsunglück verantwortlich

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Hunderte unsystematische Einwanderer kamen am 14. Juni bei einem Bootsunfall vor der griechischen Halbinsel Peloponnes ums Leben.

Bezüglich des Vorfalls sind die griechischen Behörden Ziel der Anklage.

Diesmal schrieben 300 auf Einwanderung, Asyl und Menschenrechte spezialisierte Akademiker einen Brief, in dem sie Athen für die Katastrophe verantwortlich machten.

Der Brief wurde an den griechischen Premierminister Mitsotakis, die zuständigen Minister, die Grenzschutzeinheit Frontex der Europäischen Union und den EU-Rat geschickt.

In dem Brief wurde betont, dass Athen gesetzlich verpflichtet sei, Migranten zu retten.

„Gefährdetes Einwandererschiff lag in griechischer Such- und Rettungszone“es wurde gesagt.

In dem Brief wurde darauf hingewiesen, dass die unmenschlichen Zurückweisungen der griechischen Behörden beendet werden sollten.

Auch Frontex steht im Mittelpunkt der Kritik

In dem Brief von 300 Akademikern wurde auch Frontex kritisiert.

Es wurde eine unabhängige Untersuchung gefordert, ob Frontex nach der Entdeckung des Schiffes Schritte unternommen hatte, um das Leben der Passagiere zu schützen.

Auch der britische Sender BBC teilte die Ergebnisse seiner Recherche zur Katastrophe.

In den Nachrichten, die auch Interviews mit den Überlebenden des Bootes enthielten, hieß es, die überlebenden Migranten seien von den griechischen Küstensicherheitseinheiten zum Schweigen gebracht und eingeschüchtert worden.

Der griechische Küstenschutz soll Überlebende unter Druck gesetzt haben, die Schuld auf ägyptische Menschenschmuggler zu schieben.

 

QUELLE: TRTHABER

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