Tiefer Riss im westlichen Bündnis! Das „israelische“ Modell für die Ukraine

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Der NATO-Gipfel, der vom 11. bis 12. Juli in Vilnius, der Hauptstadt Litauens, stattfinden wird, ist weltweit zum Tagesordnungspunkt Nummer eins geworden.

Einer der Höhepunkte des kritischen Höhepunkts wird der seit mehr als einem Jahr andauernde Ukraine-Krieg sein.

Die Tür zur NATO-Mitgliedschaft wurde aufgrund einer Kraftverschwendung geschlossen

US-Präsident Joe Biden gab in seiner Erklärung vor dem NATO-Gipfel zwar kein grünes Licht für die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, garantierte aber Verstärkungen für die Regierung in Kiew.

Biden erklärte, er glaube nicht, dass die Ukraine mitten im Krieg einen einheitlichen Konsens über die NATO-Mitgliedschaft habe, und sagte: „Wenn der Krieg weitergeht, dann befinden wir uns alle im Krieg. Wenn das der Fall ist, befinden wir uns im Krieg mit Russland.“ “ genannt.

DAS „ISRAEL“-MODELL FÜR DIE UKRAINE

Biden betonte, dass die USA bereit seien, einen Präzedenzfall für das zu schaffen, was sie Israel zur Gewährleistung der Sicherheit in der Ukraine anbieten, und betonte, dass eine NATO-Mitgliedschaft nur möglich sei, wenn es zu einem Waffenstillstand und einem Friedensabkommen käme.

Das vom US-Führer für die Ukraine vorgeschlagene israelische Modell erregte heute Aufmerksamkeit in den westlichen Medien. Die deutsche Presse thematisierte in ihrer Analyse den Umfang der Hilfen.

DEUTSCHE PRESSE: Die USA stehen vor einer neuen Bewährungsprobe

Das Handelsblatt wies darauf hin, dass die USA Israel jedes Jahr etwa 3,8 Milliarden US-Dollar an Verstärkung zur Verfügung stellen und dass ein wertvoller Teil davon für die Verteidigung ausgegeben wird, und erklärte, dass die Biden-Regierung bisher nicht den erwarteten Durchbruch im Ukraine-Krieg erzielt habe.

Laut der Zeitung ist der Ukraine-Krieg noch lange nicht zu Ende und die Führungsrolle der USA steht vor einer neuen Bewährungsprobe.

Bidens Aussage sorgte für Enttäuschung in der Ukraine, die auf dem Gipfel von Vilnius auf konkrete Schritte in Richtung einer NATO-Mitgliedschaft des Landes wartete.

INTELLIGENZ-TEILUNG UND CYBER-UNTERSTÜTZUNG

Die Tagesspiegel-Zeitung hingegen diskutierte, was das Nicht-NATO-Verteidigungsszenario der Ukraine umfasst. Die Zeitung machte auf die Stellungnahme von Bidens nationalem Sicherheitsberater Jake Sullivan zu diesem Thema aufmerksam und schrieb, dass die USA bereit seien, in der neuen Ära zusätzlich zu den der Ukraine angebotenen militärischen Verstärkungen auch Geheimdienstinformationen und Cyber-Verstärkungen bereitzustellen.

Der US-Sender CNN verwendete den Satz „Die Entscheidung, ob die Ukraine der NATO beitritt, ist eine der wertvollsten Sicherheitsfragen Europas“ und deutete an, dass die Biden-Regierung vorsichtig sei, da die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine das Risiko eines direkten Konflikts mit Russland erhöhen könnte.

TIEFE RISSE IN DER WESTLICHEN ALLIANZ

Die britische Presse hingegen argumentiert, dass es tiefe Risse im westlichen Bündnis gebe…

Den heutigen Nachrichten in britischen Zeitungen zufolge will Deutschland nicht, dass die Ukraine der NATO beitritt, und einige seiner westlichen Bündnisse sind mit der Entscheidung der USA über Streubomben unzufrieden.

Die Zeitung „Telegraph“ hingegen stellt fest, dass Europa trotz aller Meinungsverschiedenheiten auf Biden angewiesen sei. heute veröffentlicht „Das nutzlose Europa braucht Biden, um die Ukraine zu verteidigen“In der betitelten Analyse wurde betont, dass Europa Russland nicht alleine kontrollieren könne, wenn die USA ihre Verstärkungen stoppen würden.

Freiheit

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