Kritische Stellungnahme des Kremls vor Erdogan-Zelenski-Treffen: Erdogan und Putin…

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Kremlsprecher Dmitri Peskow kündigte an, dass man die Ergebnisse des Treffens, das heute zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenski und Präsident Tayyip Erdogan stattfinden wird, aufmerksam verfolgen werde.

Es wird erwartet, dass Erdogan und Selenski regionale und internationale Themen wie die jüngsten Entwicklungen im Russland-Ukraine-Krieg, das Getreideabkommen im Schwarzen Meer, das am 17. Juli endet, sowie die Schaffung von Frieden und Stabilität in der Schwarzmeerregion besprechen werden sowie die Interessen zwischen den beiden Ländern in den tete-a-tete- und Mid-Delegation-Treffen. .

Peskow erklärte, dass der russische Präsident Wladimir Putin möglicherweise bald ein Treffen mit Erdogan abhalten werde, ein konkreter Termin stehe jedoch noch nicht fest.

Vor einem Jahr unterzeichneten die Türkei, die Vereinten Nationen, Russland und die Ukraine in Istanbul ein Abkommen zur Wiederaufnahme der Getreideexporte aus den drei Schwarzmeerhäfen der Ukraine, die nach dem im Februar begonnenen Krieg zwischen Russland und der Ukraine eingestellt worden waren.

Zur Überwachung der Lieferungen wurde in Istanbul ein Joint Compliance Center bestehend aus drei Ländern und UN-Beamten eingerichtet.

Die wertvolle Vermittlerrolle der Türkei

Nach Angaben der türkischen Behörden wurden im Rahmen des Vertrags mehr als 32 Millionen Tonnen Getreide an Bedürftige geliefert.

Russische Beamte haben sich heftig darüber beschwert, dass Teile des Abkommens, das russische Exporte erlaubt, nicht umgesetzt wurden, und deuteten deutlich an, dass sie die Verlängerung des Getreideabkommens in diesem Monat blockieren könnten.

Die Türkei erlangte internationale Anerkennung für ihre einzigartige Vermittlerrolle zwischen der Ukraine und Russland und hat Kiew und Moskau wiederholt eingeladen, den Krieg durch Verhandlungen zu beenden.

WIRD RUSSLAND DAS GETREIDEKORRIDOR-ABKOMMEN VERLÄNGERN?

Andererseits sagte Peskow gestern, dass die offizielle Entscheidung über die Verlängerung des Schwarzmeer-Getreidekorridorabkommens noch nicht bekannt gegeben worden sei, aber zu gegebener Zeit bekannt gegeben werde. Peskow betonte jedoch auch, dass es keinen Grund für eine Verlängerung des Abkommens gebe.

Moskau hatte zuvor erklärt, dass es aufgrund der Hindernisse für eigene Getreide- und Düngemittelexporte keinen Grund für eine Vertragsverlängerung gebe.

Peskow erklärte auch, dass der Westen noch Zeit habe, diese Probleme anzugehen.

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