In einem Großteil der deutschen Bevölkerung ist antimuslimischer Hass weit verbreitet.

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9 Personen vom ehemaligen Innenminister Horst Seehofer im Jahr 2020 ernannt „Anti-muslimische unabhängige Expertengruppe“erstellte einen Bericht über die Feindseligkeit gegenüber Muslimen im Land.

Der Bericht wurde nach Übergabe an die Unterstaatssekretärin im Innenministerium, Juliane Seifert, veröffentlicht.

Die Gruppe untersuchte den antimuslimischen Hass in der deutschen Gesellschaft auf der Grundlage wissenschaftlicher Untersuchungen, polizeilicher Kriminalstatistiken, Dokumenten von Diskriminierungsstellen, Beratungsstellen und Nichtregierungsorganisationen.

In dem Bericht hieß es, die Recherchen und Dokumente lieferten Aufschluss über antimuslimische Einstellungen in Deutschland, „Daraus lässt sich schließen, dass Muslimfeindlichkeit keine Randsituation in der Gesellschaft ist, sondern in einem großen Teil der deutschen Bevölkerung weit verbreitet ist und seit Jahren auf einem hohen Niveau verharrt.“Ausdruck verwendet wurde.

In dem Bericht, in dem es heißt, dass jeder Zweite in Deutschland die antimuslimischen Äußerungen befürworte, heißt es, dass es einerseits vor allem Muslime seien „ausländisch“als Einwanderer wahrgenommen werden, hingegen im Wort „Nachzügler“Es wurde festgestellt, dass sie als Angehörige einer Religion angesehen wurden und dass Muslime aufgrund dieser Wahrnehmung zweimal negativ betroffen seien.

In dem Bericht wurde dargelegt, dass Muslime gesellschaftlicher Diskriminierung in schwerwiegender Form ausgesetzt seien und betont, dass diese auch in den Bereichen Bildung, Arbeits- und Wohnungsmarkt, Medien und Politik erfahren würden.

In dem Bericht wurde darauf hingewiesen, dass Menschen, die sich als religiös definieren, in einem muslimischen Verein arbeiten oder Kleidung mit religiösen Konnotationen tragen, am stärksten von Rassismus betroffen sind, insbesondere die Frauen mit Kopftuch.

In dem Bericht wurde festgestellt, dass muslimische Schüler und Lehrer im Bildungsbereich verschiedene Formen der Feindseligkeit gegenüber Muslimen erlebten.

Vorschlag zur Ernennung eines „Verantwortlichen für antimuslimischen Eifer“

In dem Bericht wurde festgestellt, dass der Islam und die Muslime in den Medien besonders zu negativen Themen behandelt würden, und dies sei in den Zeitungen und Fernsehsendern sehr deutlich zu sehen gewesen. „Das einseitige, negative Bild des Islam kann dazu führen, dass Muslime ihr Vertrauen verlieren und rechtsextreme Gewalttaten begünstigen.“Es wurde eine Warnung ausgesprochen.

In dem Bericht, in dem eine Reihe von Maßnahmen zur Bekämpfung der Islamfeindlichkeit dargelegt werden, heißt es auch, dass dies der Fall sei „Verantwortlich für Einsatz antimuslimischen Hasses“Termin erbeten.

Staatssekretär Seifert hingegen erklärte, dass in Deutschland etwa 5,5 Millionen Muslime leben, die Hälfte davon deutsche Staatsbürger, und dass dies das erste Mal sei, dass ein derart umfassender Bericht über antimuslimische Feindseligkeiten erstellt worden sei.

Seifert erklärte, der Bericht enthalte unpopuläre Elemente und lenke die Aufmerksamkeit auf die Probleme, die das Leben der Gesellschaft betreffen. Seifert wies darauf hin, dass dieser Bericht ernst genommen, mit den zuständigen Ministerien besprochen und gemeinsam mit muslimischen Verbänden auf der bevorstehenden Deutschen Islamkonferenz besprochen werde diesen Winter.

„Anti-muslimische unabhängige Expertengruppe“ Koordinator Prof. DR. Auch Mathias Rohe betonte, dass Muslimfeindlichkeit ein gesamtgesellschaftliches Thema sei, „Antimuslimischer Hass in diesem Land ist eine Erfahrung, die viele Menschen täglich auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt, im Bildungswesen und im öffentlichen Raum erleben.“genannt.

Rohe erwähnte, dass es eine wertvolle gesellschaftliche Aufgabe sei, etwas gegen antimuslimische Feindseligkeit zu tun.

Professor an der Universität Erfurt. DR. Kai Hafez hingegen erklärte, dass im politischen Bereich Aufgaben im Umgang mit antimuslimischem Hass zu erfüllen seien und betonte, dass antimuslimische Feindseligkeiten an manchen Stellen in den Parteiprogrammen verankert seien, es aber keine Arbeit gäbe Pläne für diesbezügliche Reformen.

In dem Wunsch, auf die Vergehen des Antimuslimismus in den Berichten des Verfassungsschutzes aufmerksam zu machen, Hafez, „Es gibt keine vertiefte Diskussion über den Umgang mit institutionellem Rassismus.“habe den Begriff verwendet.

Hafez betonte, dass der Kampf gegen strukturellen Rassismus auch für die Medien gelte und kritisierte die einseitige Berichterstattung der Medien.

 

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