Südkorea erreicht das Wrack der nordkoreanischen Rakete

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Das Wrack der „Chollima-1“-Rakete, die Nordkorea im vergangenen Monat bei seinem gescheiterten Versuch, einen militärischen Aufklärungssatelliten zu starten, eingesetzt hatte, wurde von Südkorea gefunden. In der Erklärung des südkoreanischen Generalstabs hieß es, das Wrack sei gestern Abend in einer Tiefe von etwa 75 Metern im Meer vor der Küste Südkoreas entdeckt worden. In der Erklärung, in der darauf hingewiesen wurde, dass die Teams ihre Suche auf See fortsetzten, um verschiedene Module zu erreichen, hieß es, dass die beschlagnahmten Wrackteile in Zusammenarbeit mit den USA untersucht würden.

Lee Choon-geun vom südkoreanischen Institut für Wissenschafts- und Technologiepolitik erklärte, dass der gefundene Abschnitt wie ein Treibstofftank aussehe, und sagte, dass die Suche nach dem mit dem Tank verbundenen Motor dazu beitragen könnte, die Technologie zu entdecken, die in Nordkoreas neuem Raketentriebwerk zum Einsatz kommt.

Die neue „Chollima-1“-Rakete, die Nordkorea am 31. Mai gestartet hatte, um den militärischen Aufklärungssatelliten „Malligyong-1“ in die Umlaufbahn zu schicken, ist aufgrund eines Triebwerksschadens im Gelben Meer abgestürzt. Südkorea startete bald eine Suchaktion mit zehn Schiffen und Dutzenden Tauchern, um die abgestürzten Wrackteile einzusammeln. Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen konnten jedoch nur kleine Teile der Wrackteile erreicht werden. Südkorea gab außerdem bekannt, dass chinesische Kriegsschiffe in den Gewässern operierten, in denen die Rakete einschlug.

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