IWF: Die Gefahr der Unsicherheit für die Wirtschaft der Eurozone steigt!

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Die Vorsitzende des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgieva, gab nach dem Euro-Cluster-Treffen in Luxemburg eine Erklärung vor der Presse ab.

Georgieva wies darauf hin, dass die Wirtschaft der Eurozone trotz der großen Handelsverluste durch den Krieg zwischen Russland und der Ukraine widerstandsfähig sei. Er erklärte, dass die Wirtschaft der Eurozone zu Beginn des Jahres 2023 in eine leichte technische Rezession eingetreten sei und dass sich die Wirtschaftstätigkeit jedoch allmählich erholen werde.

„UNSICHERHEIT INFLATION STEIGT“

Georgieva erklärte, dass die Inflation von historisch hohen Niveaus aus zu sinken begonnen habe, aber immer noch deutlich über dem Ziel liege.

„Die Unsicherheit im Euroraum bleibt hoch, da die Risiken für das Wachstum nach unten und für die Inflation nach oben gerichtet sind.“sagte Georgieva und betonte, dass die kurzfristige politische Priorität darin bestehe, die Inflation auf das Zielniveau zu senken und gleichzeitig die Finanzstabilität aufrechtzuerhalten.

Georgieva wies auf den Wert einer weiterhin straffen Geldpolitik hin, um die Inflationserwartungen niedrig zu halten, und sagte:

„Die aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen erfordern einen straffen finanzpolitischen Kurs, der die Gesamtnachfrage verringert, den Aufwärtsdruck auf die Zinssätze verringert und so dazu beiträgt, das Risiko von Finanzmarktstörungen im Zeitraum 2023–2024 zu verringern.

Was die Finanzstabilität betrifft, so scheint das Bankensystem zwar insgesamt solide zu sein, die Verschärfung der Finanzbedingungen könnte jedoch Schwachstellen aufdecken. Die Aufsichtsbehörden sollten weiterhin die Zins-, Finanzierungs-, Liquiditäts- und Kreditrisiken der Banken bewerten, einschließlich derjenigen im Zusammenhang mit Immobilien.“



FORDERT AUF, DIE FINANZSTRUKTUR ZU STÄRKEN

Unter Betonung der Bedeutung einer Stärkung der Finanzstruktur, einer strikten Umsetzung der Basel-III-Kriterien und von Fortschritten in der Banken- und Kapitalmarktunion, um die Finanzstabilität im Euroraum sicherzustellen, Er erklärte auch, dass die EU-Länder rasche Schritte bei den Governance-Reformen unternehmen sollten, um ihre Staatsschulden tragbar zu machen.

QUELLE: AA

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