Sie haben dem Islam buchstäblich den Krieg erklärt! Was ist in Äthiopien los?

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  • NACHRICHTEN 7 – SPEZIAL

In Äthiopien wurde letztes Jahr das „Shegger City Project“ in der Region Oromiya ins Leben gerufen, als Teil der Vereinigung der sechs Städte rund um die Hauptstadt Addis Abeba mit dem Vorwand, eine moderne Stadt zu bauen. Die äthiopische Regierung begann mit dem Abriss Hunderter Gebäude, Wohnhäuser und Moscheen und behauptete, dies sei illegal. Inoffiziellen Berichten zufolge haben die Behörden in Shegger City fast 200.000 Wohnungen, 19 Moscheen und Koranschulen zerstört.

Muslime werden verfolgt

Die äthiopische Regierung, die sich im Rahmen des „Shegger City Project“ an Aktivitäten zur Lizenzvergabe sowie zur wirtschaftlichen und städtischen Umgestaltung beteiligt, vertreibt Muslime gewaltsam aus ihren Häusern, erpresst ihr Eigentum und setzt sie Schikanen aus. Die Verfolgung von Muslimen durch die äthiopische Regierung beschränkt sich nicht darauf. Dementsprechend werden den Muslimen unterschiedliche Identitäten und Kulturen aufgezwungen.

ENDLICH FÜNF MENSCHEN GETÖTET

Nach Angaben aus Äthiopien sind diejenigen, die sich der Zerstörung von Moscheen und Moscheen in der Region widersetzen, großer Verfolgung ausgesetzt. Berichten zufolge wurden auch die Frauen, die sich der Verfolgung widersetzten, von der äthiopischen Armee getötet. In diesem Zusammenhang reagierten Muslime letzte Woche in Addis Abeba nach dem Freitagsgebet mit Waffen, die auf die Zerstörung von Moscheen im Rahmen des Stadtprojekts in der Nähe der größten Moschee der Stadt reagierten. Während äthiopische Sicherheitskräfte fünf Menschen töteten, wurden Dutzende verletzt.

Die Zerstörung der Moschee geht weiter

Quellen aus Äthiopien zufolge zerstören die Verwaltungskräfte weiterhin ohne jede Erklärung die Moscheen in der Stadt, ebenso kommt es zu Abrissen regionaler Wohnhäuser und Zwangsräumungen. Während äthiopische Streitkräfte die Gebäude abrissen, ohne den Koran und religiöse Bücher aus der Moschee zu entfernen, wird das Geschehen als Angriff auf den Islam interpretiert.

Die Zerstörung von Moscheen sollte aufhören

Während der Abriss von Moscheen und Wohnhäusern für die neu zu errichtende Stadt in der äthiopischen Provinz Oromiya für Aufsehen sorgte, gab auch der Hohe Rat für Islamische Angelegenheiten Äthiopiens eine Stellungnahme zu diesem Thema ab. Zu diesem Thema forderte der Vorstand, den Abriss von Moscheen so schnell wie möglich zu stoppen und eine Untersuchung der Gewalt, bei der Zivilisten zu Schaden kamen, einzuleiten.

ÄTHIOPIEN-AUSSCHUSS FÜR MENSCHENRECHTE REAKTIV

Auch das Äthiopische Menschenrechtsgremium (EHRC) äußerte sich zu den Gräueltaten im Rahmen des „Shegger City Project“. Der EHRC stellte fest, dass die massiven Zerstörungen und Zwangsräumungen in der neu gegründeten Stadt Sheger illegal seien und gegen internationale und Menschenrechtsklauseln verstießen. Außerdem erklärte er, dass Zwangsvertreibungen zu einer humanitären Krise geführt und zu einem Sicherheitsproblem geworden seien.

FOTO:Scharfschützen, die an der jüngsten Ermordung von fünf Menschen in Äthiopien beteiligt waren …

 

QUELLE: NACHRICHTEN7

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