Ökonom: Erdogan hat einen echten Sieg errungen, ob es uns gefällt oder nicht

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Das Magazin „Economist“, das im Wahlprozess mit Veröffentlichungen gegen Erdoğan aufgefallen ist, analysiert weiterhin die Wahlergebnisse.

Das für seine Türkeifeindlichkeit bekannte Magazin hatte vor dem 14. Mai zahlreiche Schlagzeilen mit dem Inhalt „Erdogan sollte unbedingt gehen“ gemacht. Erdogan führte laut seinem Social-Media-Konto eine gegenteilige Kampagne und arbeitete beinahe für Oppositionsparteien.

Endlich im Magazin „Wie kann Erdogans Sieg eine weniger schlechte Nachricht sein?“Eine Analyse wurde veröffentlicht.

Ein echter Sieg

Die Zeitschrift schrieb, dass Erdogan bei den Wahlen einen echten Sieg errungen habe, und verwendete folgende Worte:

Ob es Ihnen gefällt oder nicht, der Sieg von Recep Tayyip Erdogan bei den Präsidentschaftswahlen in der Türkei am 28. Mai ist eine Tatsache.

Das Magazin schrieb, dass die USA und Europa sich nach Erdogans Sieg mit ihm „ auseinandersetzen“ müssten, und schrieb, dass die Wahl in offener Form gegen die Opposition gewonnen wurde:

Erdogans Sieg von 48 % gegenüber 52 % war deutlich genug, um von der Opposition akzeptiert zu werden. Angesichts der schwächelnden Wirtschaft und der tobenden Hinterhofkriege war politischer Aufruhr das Letzte, was die Türkei brauchte. Europa und die Welt werden sich in den nächsten fünf Jahren mit einem autoritären Populisten auseinandersetzen müssen.

In dem Artikel waren auch Glückwünsche europäischer Präsidenten enthalten und es wurde festgestellt, dass die EU und die Türkei einander brauchen:

„Wenn Herr Erdogan zeigt, dass er an einem stärker abgestimmten Interesse interessiert ist, kann auch die EU ihren Teil dazu beitragen. Der Beitritt der Türkei als Mitglied ist ein leerer Traum, aber visumfreies Reisen in die EU und Zollabkommen für türkische Bürger.“ Von beiden Seiten gibt es kleine Vereinbarungen, zumindest um einige Dienstleistungen abzudecken. Alternativ rief der französische Präsident Emmanuel Macron Erdogan schnell an, um ihm zu seinem Sieg zu gratulieren, und der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz lud ihn zu einem Besuch in Berlin ein. Zumindest auf europäischer Seite Es gibt einen neuen Reset.

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