Griechische Kathimerini: Athen will mit Türkiye einen Neuanfang

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Die griechische Presse verfolgt die Präsidentschaftswahl am 28. Mai aufmerksam.

Die Zeitung Kathimerini veröffentlichte einen interessanten Artikel über die Zukunft der türkisch-griechischen Beziehungen.

Dem Bericht zufolge hält Griechenland die Wiederwahl Erdogans am Sonntag für sicher.

Athen will nun konkrete Schritte unternehmen, um die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu verbessern.

Athen wartet auf Wahlergebnisse

Es heißt, dass der ehemalige griechische Ministerpräsident und Vorsitzende der Partei Nea Dimokratia, Kiriakos Mitsotakis, sich so schnell wie möglich mit Erdogan treffen will, falls dieser die zweite Wahl am 25. Juni gewinnt.

Die Zeitung vertrat die These, dass das Treffen der beiden Präsidenten höchstwahrscheinlich auf dem NATO-Gipfel stattfinden werde.

In dem Artikel wurde betont, dass der NATO-Gipfel, der vom 11. bis 12. Juli in Vilnius, der Hauptstadt Litauens, stattfinden wird, Gastgeber dieses Treffens sein kann.

„Mangelnder persönlicher Kontakt zu Präsident Erdogan ist ein Problem für Athen“

Das vorrangige Ziel Athens besteht darin, die direkten gegenseitigen Kommunikationskanäle mit Ankara effektiv zu aktivieren.

Es wird behauptet, dass Mitsotakis wünscht, dass sich der Normalisierungsprozess nach dem Erdbeben in eine Annäherung wandelt.

Auch der fehlende persönliche Kontakt zu Präsident Erdogan sei ein Problem für die griechische Seite, heißt es.

Wenn zwischen den beiden Staats- und Regierungschefs ein gemeinsamer Kommunikationskanal geöffnet wird, wird davon ausgegangen, dass Fortschritte in Fragen wie Sondierungskontakten, politischem Dialog und einer positiven Agenda erzielt werden können.

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