Und Musks Traum wurde wahr… Menschenversuche wurden von den USA genehmigt

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Die Nachricht, dass Elon Musk, der Menschen helfen will, ihr Sehvermögen und ihre Mobilität wiederzuerlangen, indem er das menschliche Gehirn mit Computern verbindet, hat auf Hoffnung gewartet.

Elon Musk gab bekannt, dass das Gehirnchip-Unternehmen Neuralink von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) die Genehmigung erhalten hat, seine ersten Tests an Menschen durchzuführen.

Laut Musk war künstliche Intelligenz eines der größten Probleme, mit denen die Menschheit jemals konfrontiert war, und die Lösung war sehr einfach: sicherzustellen, dass Menschen eine Gehirnstruktur wie künstliche Intelligenz haben.

Mit dieser Idee gründete er Neuralink. Mit diesem Schritt startete er das Projekt, mithilfe eines Chips, der in das menschliche Gehirn eingesetzt werden sollte, mitten im Computer direkten Kontakt mit Menschen herzustellen.

Das Endziel des Projekts bestand darin, Informationen in das menschliche Gehirn hochzuladen, genau wie die in Computer geladenen Programme.

Die an Affen getesteten Chips wurden entwickelt, um im Gehirn erzeugte Signale zu interpretieren und Informationen über Bluetooth an Geräte zu übertragen.

Neuralink hofft, seine Mikrochips zur Behandlung von Erkrankungen wie Lähmungen und Blindheit einsetzen zu können und Menschen mit erheblichen Behinderungen bei der Nutzung von Computern und tragbarer Technologie zu helfen.

Die FDA-Zulassung folgte auf die Nachricht von einem Durchbruch bei Gehirnimplantaten durch Schweizer Forscher.

In einer in der Schweiz durchgeführten Studie konnte eine gelähmte Person dank elektronischer Gehirnimplantate nur durch Denken gehen.

Der 40-jährige Niederländer Gert-Jan Oskam sagte, dass sich sein Leben durch diesen Eingriff verändert habe. Oskam war vor 12 Jahren bei einem Fahrradunfall gelähmt.

Elektronische Implantate übertragen Ideen drahtlos über ein zweites Implantat in seiner Wirbelsäule auf seine Beine und Füße. Das System befindet sich derzeit in der experimentellen Phase.

Die britische Wohltätigkeitsorganisation Spinal Research, die die Forschung zu Wirbelsäulenverletzungen leitet, begrüßte diese Entwicklung als „ziemlich ermutigend“.

„Ich fühle mich wie ein Kind, das wieder laufen lernt“, sagte Oskam der BBC. Oskam kann auch aufstehen und Treppen steigen.

„Es war eine lange Reise, aber jetzt kann ich aufstehen und mit meiner Freundin ein Bier trinken. Es ist ein Vergnügen, das vielen Menschen nicht bewusst ist.“ Schweizer Forscher leiteten die Studie, die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde. Die Neurochirurgin Professorin Jocelyne Bloch von der Universität Lausanne setzte die Implantate chirurgisch ein.

Bloch betonte, dass sich das System noch in der Forschungsphase befinde und es noch viele Jahre dauern werde, bis es bei gelähmten Patienten eingesetzt werden könne. Er sagte jedoch, die Gruppe wolle das System so schnell wie möglich aus dem Labor holen und mit klinischen Studien beginnen.

Harvey Sihota, CEO von Spinal Research, der nicht an der Forschung beteiligt war, bezeichnete die Entwicklung als „ziemlich gewagt“, obwohl es noch ein langer Weg sei, bis diese Technologie allgemein verfügbar sei:

„Diese Entwicklung ist ein spannender Fortschritt, da die Neurotechnologie eine wichtige Rolle bei der Wiederherstellung der Funktion und Unabhängigkeit von Menschen mit Rückenmarksverletzungen spielt.“

Wie wurde die Operation durchgeführt?

Die Operation zur Aktivierung des Oskam wurde im Juli 2021 durchgeführt. Professor Bloch bohrte auf beiden Seiten des Schädels zwei Löcher mit einem Durchmesser von 5 cm über den Bereichen des Gehirns, die die Bewegung steuern.

Anschließend implantierte er zwei scheibenförmige Implantate, die Gehirnsignale (Oskams Gedanken zur Gehbewegung) drahtlos an zwei Sensoren übertragen, die an einem Helm auf seinem Kopf befestigt waren.

Die Schweizer Gruppe hat einen Algorithmus entwickelt, der diese Signale in Anweisungen umwandelt, um die Bein- und Fußmuskulatur durch ein zweites Implantat zu bewegen, das um Oskams Rückenmark platziert wird.

Professor Bloch verband dieses Implantat in komplexer Form mit den Gangrändern. Nach ein paar Wochen Training konnte Oskam mithilfe einer Gehhilfe stehen und gehen.

Laut Professor Grégoire Courtine von der École Polytechnique Fédérale (EPFL), der das Projekt in Lausanne leitete, seien seine Bewegungen „langsam, aber flüssig“. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie er so natürlich geht. Es ist ein Paradigmenwechsel im Vergleich zur vorherigen Situation.“

Die Gehirnimplantate bauen auf der früheren Arbeit von Professor Courtine auf, bei der wiederum nur das Wirbelsäulenimplantat zur Mobilität genutzt wurde.

Das Wirbelsäulenimplantat verstärkt schwache Signale vom Gehirn an den beschädigten Teil der Wirbelsäule und wird durch vorprogrammierte Signale eines Computers weiter verstärkt.

Michel Roccati, dessen Rückenmark im vergangenen Jahr mit derselben Technologie vollständig durchtrennt worden war, konnte wieder laufen. Beide mussten ihre beabsichtigten Gesten mit dem Computer synchron halten und pausieren und zurücksetzen, wenn sie nicht synchron waren.

Oskam, der vor den Gehirnimplantaten nur ein Wirbelsäulenimplantat trug, habe jetzt viel mehr Kontrolle, sagt er.

„Früher hatte ich das Gefühl, dass das System mich kontrolliert, aber jetzt kontrolliere ich es.“

Diese Systeme sind nicht immer verwendbar und noch umständlich und befinden sich in der experimentellen Phase.

Im Rahmen des Verschönerungsprozesses nutzen Patienten das System mehrmals pro Woche für eine Stunde.

Da beim Gehen die Muskulatur trainiert wird, ist auch bei ausgeschaltetem System ein gewisser Bewegungszuwachs zu beobachten, was darauf hindeutet, dass die beschädigten Grenzen wiederbelebt werden können.

Das ultimative Ziel ist die Miniaturisierung dieser Technologie. Das Unternehmen von Professor Courtine, Onward Medical, arbeitet an Verbesserungen, um die Technologie zu kommerzialisieren, damit Menschen sie in ihrem täglichen Leben nutzen können.

„Gert-Jan ließ das Implantat zehn Jahre nach dem Unfall installieren. Stellen Sie sich vor, wir hätten das Gehirn-Wirbelsäule-Verbindungssystem einige Wochen nach der Verletzung installiert. Das Verschönerungspotenzial wäre enorm“, sagt Courtine.

Freiheit

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