Bundeskanzler Scholz: Ich habe vor, Putin noch einmal zu treffen

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Bundeskanzler Olaf Scholz gab den deutschen Medien ein Interview.

Ministerpräsident Scholz sagte, er plane zu gegebener Zeit ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Scholz erklärte, die letzten Telefonate seien schon lange her und sagte: „Ich habe vor, zu gegebener Zeit noch einmal mit Putin zu sprechen.“

Auf die Frage, welchen Weg er im Falle eines Machtwechsels in Russland einschlagen werde, sagte Scholz: „Solche Spekulationen interessieren mich nicht. Irgendwann müssen sich die Behörden in Moskau und Kiew einigen.“

Scholz betonte, sein Ziel sei es, einen direkten Konflikt zwischen der NATO und Russland zu verhindern und gleichzeitig die Ukraine aktiv zu unterstützen, und sagte: „Wir sollten niemals alleine handeln, wir müssen in enger Harmonie mit unseren Freunden und Verbündeten handeln.“

Angesprochen auf die Möglichkeit, den Krieg durch Verhandlungen zu beenden, sagte Scholz, Putin müsse verstehen, dass der Krieg nicht durch „eine Art kalten Frieden“ beendet werden könne. „Wir reden über einen gerechten Frieden, und die Voraussetzung dafür ist der Abzug der russischen Truppen“, sagte Scholz.

Zuletzt hatten die beiden Präsidenten am 2. Dezember ein Telefongespräch geführt. Während des einstündigen Treffens forderte Scholz, dass Putin die russischen Truppen aus der Ukraine abzieht, während Putin erklärte, dass die Berliner Regierung ihre Haltung zur Krise in der Ukraine überdenken sollte. Am 13. September führten die beiden Präsidenten auch ein Telefongespräch.

Freiheit

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