Überschwemmung in Italien: 13.000 Menschen evakuiert

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Die Bilanz der durch heftige Regenfälle verursachten Überschwemmungskatastrophe in der Region Emilia-Romagna im Norden Italiens wird immer schwerer. Nach Angaben der Autonomen Regierung der Emilia-Romagna stieg die Zahl der Menschen, die bei der Überschwemmung ihr Leben verloren, auf neun.

Siedlungen tauchten auf

Aufgrund der heftigen Regenfälle traten mindestens 20 Flüsse über die Ufer, zahlreiche Siedlungen und landwirtschaftliche Flächen wurden überschwemmt. Die in ihren Häusern Eingeschlossenen wurden mit Hubschraubern gerettet. Stefano Bonaccini, Vorsitzender der Autonomen Regierung der Emilia-Romagna, gab bekannt, dass 13.000 Menschen evakuiert wurden, 3.000 aus Bologna, 5.000 aus Faenza und Ravenna.

Bonaccini erinnerte an das Erdbeben, das die Region im Jahr 2012 erschütterte und Tausende Häuser zerstörte: „Wir stehen vor einem neuen Erdbeben.“ Bonaccini erklärte, dass seit dem Erdbeben fast alles wieder aufgebaut wurde: „Diese Erfahrung hat uns gezeigt, dass es wieder möglich ist. Wir werden alles wieder aufbauen, da bin ich mir sicher.“

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