Gerichtsurteil zu „Palalı Sabri“!

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Sabri Çelebi, in der Öffentlichkeit als „Palalı Sabri“ bekannt, der während der Proteste im Gezi-Park die Demonstranten mit einer Machete angegriffen hatte, wurde im Prozess gegen die Prostitutionsbande freigesprochen.

An dem heute vor dem 21. Obersten Strafgerichtshof in Istanbul abgehaltenen Prozess nahmen die Angeklagten Sabri Çelebi, Mehmet Cute Ateş, Kenan Toprak, Engin Aytekin, Hüseyin Çelebi und Mahmut İlter sowie ihre Anwälte teil.

An der Anhörung nahmen weder Opfer noch Beschwerdeführer teil.

SIE WOLLTEN IHRE ERWERBUNG

Der Angeklagte Sabri Çelebi, der sich gegen das Gutachten zur Wehr setzen sollte, forderte seinen Freispruch.

Der Angeklagte Mehmet Hoş Ateş sagte: „Ich bin unschuldig. Wir haben viel gelitten. Es wurden außergerichtliche Hinrichtungen durchgeführt.“ Er forderte seinen Freispruch.

Auch andere Angeklagte forderten seinen Freispruch. Auch die Anwälte der Angeklagten forderten den Freispruch ihrer Mandanten.

Nach der Verteidigung verließen alle Angeklagten, die die Journalisten gesehen hatten, während sie über die Entscheidung verhandelten, den vorderen Teil des Gerichtssaals.

Sein Anwalt sprach im Namen der Angeklagten, die nicht erschienen waren, als das Gericht zusammentrat, um seine Entscheidung zu erläutern, und sagte: „Die Journalisten bekamen eine Szene, sie fühlten sich unwohl, deshalb konnten sie nicht kommen.“ genannt. Der Gerichtsvorsitzende vermerkte im Protokoll auch, dass die Angeklagten die Verhandlung verlassen hätten.

ANNAHME VON DREI FEHLERN

Das Gericht entschied, alle Angeklagten wegen des Vergehens der „Gründung, Leitung und Mitgliedschaft in einer Organisation“ freizusprechen, obwohl sie strafrechtlich verfolgt wurden, da es an ausreichenden Beweisen mangelte und keine strafrechtlichen Elemente vorliegen.

Das Gericht entschied, dass alle Angeklagten wegen der Fehler „Menschenhandel“ und „Prostitution“ freigesprochen wurden, da die Opfer in der Ermittlungsphase geäußert hatten und bei den technischen Folgemaßnahmen keine konkreten Beweise vorlagen.

Die Delegation beschloss außerdem, die für alle Beklagten genannten Prüfungsentscheidungen abzuschaffen.

WAS IST PASSIERT?

Die Polizei führte am 13. September 2021 bei den Feierlichkeiten in Beyoğlu und Beşiktaş einen gleichzeitigen Einsatz durch und rettete 62 Frauen ausländischer Herkunft, die mutmaßlich zur Prostitution gezwungen wurden.

Im Zusammenhang mit dem Vorfall wurden sechs Personen festgenommen. Im Rahmen der Ermittlungen wurde Klage gegen zehn Angeklagte eingereicht, darunter Sabri Çelebi, der damals auf der Flucht war. Für zehn Angeklagte wurden Haftstrafen zwischen 2 und 248 Jahren beantragt.

Der Staatsanwalt, der seine Meinung bei der Anhörung im April vor dem 21. Obersten Strafgerichtshof in Istanbul darlegte, forderte auch eine Bestrafung der Angeklagten. Andererseits wurde bekannt, dass der Haftbefehl gegen Sabri Çelebi, der im Ermittlungszeitraum auf der Flucht war, mitten in der Anhörung aufgehoben wurde.

QUELLE: DHA

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