„Energie-Engpass“-Warnung der deutschen Wirtschaft an die Regierung

0 71

Deutschland wird seine Entscheidung zur Schließung der letzten 3 Kernkraftwerke, die es zuvor aufgrund der durch den Russland-Ukraine-Krieg verursachten Stromkrise verschoben hatte, am 15. April umsetzen.

Die betreffenden Anlagen Isar 2 in Bayern, Neckarwestheim 2 in Baden-Württemberg und die Kernkraftwerke Emsland im Nordwesten des Landes deckten im vergangenen Jahr 6 Prozent des Strombedarfs des Landes.

Nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima in Japan im Jahr 2011 entschied sich Deutschland für den Ausstieg aus der Kernenergie mit der Begründung, dass während der Regierung der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel die Risiken, die sich aus der Kernenergie ergeben, nicht zuverlässig kontrolliert werden konnten.

Gemäß dem Gesetz zum Ausstieg aus der Kernenergie nach der fraglichen Katastrophe wurden 2021 3 Kernkraftwerke, die 30 Jahre aktiv waren, stillgelegt und es wurde angekündigt, dass die letzten drei Kernkraftwerke im aktiven Zustand bis zum Jahr 2020 stillgelegt werden Ende 2022. Als sich jedoch die Stromkrise nach Russlands Krieg in der Ukraine verschärfte, verzögerte die Regierung ihre Entscheidung zur Schließung.

„RISIKEN AUS DER VERSORGUNGSSICHERHEIT IN DER ENERGIE BESTEHEN WEITERHIN“

Peter Adrian, Vorsitzender der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DHIK), kritisierte den Atomausstiegsplan der Bundesregierung und warnte vor Lieferengpässen und hohen Strompreisen.

Adrien, „Trotz gesunkener Erdgaspreise bleiben die Stromkosten für viele Unternehmen in Deutschland hoch. Gleichzeitig bleiben Risiken aus der Versorgungssicherheit bestehen.“genannt.

Adrian erklärte, dass diese Risiken nicht nur für die nächsten Wintermonate, sondern auch langfristig bestehen:

„Deshalb müssen wir weiterhin alles dafür tun, die Stromversorgung auszubauen und dürfen sie auf keinen Fall weiter einschränken. Deutschland ist auf alle verfügbaren Stromquellen angewiesen. Nur so können Versorgungsengpässe vermieden oder zumindest verringert werden.“ ein weiterer großer Anstieg der Strompreise in den kommenden Monaten.“

Adrian erklärte, dass das Risiko einer Unterbrechung oder Einschränkung der Stromversorgung in Deutschland bisher nicht gesehen wurde, „Aber wenn das passiert, ist das ein lokaler Nachteil, der in einem Industrieland durch nichts kompensiert werden kann.“er wertete

Adrian berichtete auch, dass die Mehrheit der deutschen Unternehmen den Betrieb brauchbarer Atomkraftwerke bis zum Ende der Stromkrise wünsche.

WASSERSTOFFBETRIEBENE ANLAGEN

Kerstin Andreae, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärte, dass die Schließung der letzten drei Kernkraftwerke in Deutschland das Risiko der Abhängigkeit von Kohlekraftwerken erhöhe.

Andreae unterstrich, dass die Bundesregierung alles tun müsse, um die notwendigen raschen Entscheidungen hin zu einer zuverlässigen, bezahlbaren und klimafreundlichen Stromversorgung kurz- und langfristig zu treffen.

Um auch in Zukunft eine kontinuierliche Versorgungssicherheit zu gewährleisten, „wasserstoffbetrieben“Andreae, der erklärte, dass Kraftwerke benötigt werden, „Eine nicht rechtzeitige Inbetriebnahme dieser Kraftwerke verursacht hohe Treibhausgasemissionen, weil kohlebefeuerte Blockheizkraftwerke über längere Zeiträume arbeiten müssen.“hat seine Einschätzung abgegeben.

Trotz all dieser Warnungen argumentiert Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck, dass zwar die letzten drei Atomkraftwerke am Samstag abgeschaltet werden, die Versorgungssicherheit Deutschlands aber gewährleistet sei.

ENERGIEKRISE

Angebotsseitige Unsicherheiten nach dem Russland-Ukraine-Krieg und die EU-Importembargos für russische Stromartefakte führten zu Ungleichgewichten auf den Strommärkten in Deutschland.

Deutschland sah sich einer sich verschärfenden Stromkrise gegenüber, die durch Moskaus Entscheidung ausgelöst wurde, den Gasfluss durch die Gaspipeline Nord Stream 1 nach dem Krieg zu stoppen.

Zudem hatte die Bundesregierung mit den Sanktionen des Westens Ölimporte in Milliardenhöhe aus Russland weitgehend eingestellt. Im Rahmen der EU-Sanktionen hat sie angekündigt, den Kauf von russischem Rohöl ab 2023 komplett einzustellen.

Berlin änderte auch die Power Security Clause und verstaatlichte zwei Tochtergesellschaften des russischen Ölkonzerns Rosneft.

Deutschland wandte sich angesichts der Machtkrise mit dem Russland-Ukraine-Krieg der Kohle- und Atomkraft zu, die in der Vergangenheit als kalt galt und abgebaut werden sollte. Während das Land 14 thermische Kraftwerksblöcke betrieb, hatte es 3 Blöcke für den Notfall betriebsbereit gemacht.

Berlin hatte auch beschlossen, die 3 Atomkraftwerke, die vorher abgeschaltet werden sollten, als Notreserve für den Fall einer möglichen Strombelastung im Winter vorzuhalten.

Darüber hinaus forderte die Bundesregierung die Deutschen auf, so viel Strom wie möglich zu sparen, sowie verschiedene Maßnahmen, um die hohen Gas- und Stromrechnungen in der mit dem Russland-Ukraine-Krieg begonnenen Stromkrise zu senken.

Die Regierung hatte viele ihrer Kernmacht- und Peripheriepolitiken gelockert, um die Machtkrise weiter zu entschärfen.

Berlin baut auch neue Terminals in norddeutschen Häfen, um genug verflüssigtes Erdgas (LNG) zu erhalten, um russisches Gas vollständig zu ersetzen.

Laut Bruegel, einer Brüsseler Denkfabrik, war Deutschland mit insgesamt 268,1 Milliarden Euro das Land, das im Mittelfeld der europäischen Länder die meisten Ressourcen für die Machtkrise bereitstellte. Das Verhältnis der finanziellen Maßnahmen zum Volkseinkommen gegen die Machtkrise im Land entsprach ebenfalls 7,5 Prozent.

Nachrichten7

Leave A Reply

Your email address will not be published.

This website uses cookies to improve your experience. We'll assume you're ok with this, but you can opt-out if you wish. Accept Read More