Unverhältnismäßige Gewalt mit Schlagstöcken der französischen Polizei gegen Demonstranten

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Als Reaktion auf die Annahme der umstrittenen Rentenreform ohne Abstimmung im Parlament durch die Regierung auf Antrag von Präsident Emmanuel Macron in Frankreich gingen gestern erneut Demonstranten in Paris auf die Straße. Die französische Polizei setzte unverhältnismäßige Gewalt ein, um die Proteste zu unterdrücken. Die Momente, in denen die Polizei mit Schlagstöcken auf die Demonstranten auf dem Bürgersteig einschlug, spiegelte sich in der Kamera wider. Die Bilder, die sich schnell in den sozialen Medien verbreiteten, lösten eine Reaktion aus.

In der Hauptstadt wurden während der Shows, bei denen 5.500 Polizisten im Einsatz waren, 78 Personen festgenommen.

UNTERSUCHUNG VON 17-NAMEN

In einer kürzlich veröffentlichten Erklärung der französischen nationalen Polizeiermittlungseinheit (IGPN) heißt es, dass seit Januar, als die Demonstrationen gegen die Rentenreform begannen, 17 Ermittlungen gegen die Polizei eingeleitet wurden. Innenminister Gerald Darmanin hingegen gab bekannt, dass seit dem 16. März, als der Gesetzentwurf zur Rentenreform ohne Vorlage im Parlament verabschiedet wurde, elf Ermittlungsverfahren gegen die Polizei eingeleitet wurden.

Die französische Polizei wurde auch von Menschenrechtsgruppen und Anwälten der willkürlichen Inhaftierung zur Unterdrückung von Protesten beschuldigt.

Freiheit

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