Beschäftigte der Transportabteilung in Deutschland begannen einen Streik

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In Deutschland haben auf Einladung der Personalgewerkschaft Verdi und der Eisenbahnergewerkschaft EVG die Beschäftigten des Verkehrssektors um Mitternacht mit dem Streik begonnen. Flughäfen, Häfen, Bahn-, Bus- und U-Bahn-Beschäftigte werden 24 Stunden am Tag streiken. Während der Deutsche Flughafenverband mitteilte, dass rund 380.000 Passagiere vom Streik betroffen seien, sei der öffentliche Nahverkehr im Land lahmgelegt worden.

Die Deutsche Bahn, der nationale Eisenbahnbetreiber Deutschlands, bezeichnete die Streikentscheidung als unnötigen und wenig hilfreichen Schritt, während einige Gewerkschaften erklärten, dass die Gewerkschaften, die zum Streik aufgerufen hatten, übertriebene Forderungen stellten.

Die Gewerkschaft Verdi fordert eine Gehaltserhöhung für die Beschäftigten der Verkehrsbranche, weil deren Gehälter angesichts steigender Lebenshaltungskosten nicht ausreichen. Die Gewerkschaft will für die Beschäftigten eine Erhöhung um 10,5 Prozent oder mindestens 500 Euro, die EVG befürwortet eine Erhöhung um 12 Prozent.

Heute beginnen neue Verhandlungen zwischen Gewerkschaft und Bossen. Die Gewerkschaften wollen mit der größten Kündigungsentscheidung der letzten Jahre im Land Druck auf die Bosse ausüben.

Verdi, die in der Mitte der größten deutschen Gewerkschaften steht, vertritt 2,5 Millionen Beschäftigte und EVG vertritt 230.000 Beschäftigte.

Freiheit

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