Neue Zinserhöhung der EZB: 15-Jahres-Hoch

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Um mit der zunehmenden Inflation in der Welt fertig zu werden, haben die Zentralbanken den Reflex, den politischen Zinssatz zu erhöhen.

Heute konzentrierte sich die Aufmerksamkeit der europäischen und globalen Märkte auf die Zinsentscheidung der EZB und die Äußerungen der EZB-Chefin Christine Lagarde zur Geldpolitik der nächsten Periode.

Das Direktorium hat beschlossen, die drei wichtigsten EZB-Zinssätze um 50 Basispunkte zu erhöhen. Dementsprechend erhöht sich zum 22. März 2023 der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsverfahren auf 3,50 %, der Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität auf 3,50 % und der Zinssatz für die Einlagefazilität auf 3 % %.

ZIEL DER INFLATION 2 PROZENT MITTELFRISTIG

Die EZB gab bei der Bekanntgabe ihrer geldpolitischen Entscheidung folgende Erklärung ab:

Die Inflation wird voraussichtlich noch sehr lange sehr hoch bleiben. Daher hat das Direktorium heute beschlossen, die drei EZB-Kernzinssätze um 50 Basispunkte anzuheben, im Einklang mit seiner Entschlossenheit, eine rechtzeitige Rückkehr der Inflation zum mittelfristigen Ziel von 2 Prozent sicherzustellen. Der Verwaltungsrat ist bereit, alle seine Instrumente im Rahmen seines Mandats anzupassen, um sicherzustellen, dass die Inflation mittelfristig zu ihrem 2-Prozent-Ziel zurückkehrt und das reibungslose Funktionieren des geldpolitischen Transfers erhalten bleibt. Das geldpolitische Instrumentarium der EZB ist gut gerüstet, um bei Bedarf eine Liquiditätsbasis für das Finanzsystem der Eurozone bereitzustellen.

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