Der neue Haarstock ‚Solingen‘ wurde umgangen

0 121

Das Feuer, das bei der Razzia nahe der Stadt Düsseldorf im Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRV) ausgebrochen war, wurde von der Feuerwehr, die in kurzer Zeit vor Ort war, gelöscht und die Katastrophe verhindert. Die deutsche Polizei nahm den 33-jährigen Täter fest. Der Verdächtige soll ausländerfeindlich sein. Mehmet Aktaş (30) und seine Frau Aleyna Aktaş (25), die verletzt wurden, als der Verdächtige mit einer Schrotflinte das Feuer eröffnete, wurden in verschiedene Krankenhäuser gebracht und operiert. Mehmet Aktaş wurde wegen der Kugeln, die seine Nieren trafen, in der Universitätsklinik Essen behandelt. Seine am Fuß verletzte Frau Aleyna Aktaş wurde ins Krankenhaus in Helbert gebracht.

DROGEN SÜCHTIG

Als Grund für den Vorfall wurde bekannt, dass vor Monaten ein Streit zwischen einer türkischen Familie aus Trabzon Sürmene und ihren drogen- und alkoholabhängigen Nachbarn ausgebrochen war. Mehmet Aktaş, der Verwandte des verletzten Mehmet Aktaş, der den genauen Namen trägt, sagte gegenüber der Zeitung Hürriyet, dass sie sich immer wieder stritten, weil aufgrund der Probleme, die der Nachbar seines Neffen benutzte, schlechte Gerüche in sein Haus kamen:

SCHIESSEN MIT EINEM GEWEHR

„Unsere Braut Aleyna verließ am Freitagmorgen um 6 Uhr morgens das Haus, um zur Arbeit zu gehen, und ihre Nachbarin eröffnete das Feuer mit einer Schrotflinte. Aleyna stürzte sich ins Haus, vor Entsetzen verletzt. Daraufhin eröffnete er das Feuer auf meinen Neffen, der schnell herauskam, eins zu eins. Damit war der Angreifer-Nachbar nicht zufrieden, er schlug mit der mitgebrachten Axt die Tür auf und steckte das Haus in Brand. Meine Nichte und ihr Mann sind mit ihrem 7 Monate alten Baby auf den Balkon geflüchtet. Wenn die Feuerwehr und die Polizei nicht rechtzeitig eingetroffen wären, Gott bewahre, wäre eine Katastrophe passiert. Die Fenster der Wohnungstür sind kaputt und unbrauchbar. Die Feuerwehr griff schnell in das verrauchte Haus ein. Sie holten meine Nichte, ihren Mann und ihr Baby mit der Rettungsleiter vom Balkon. Die Polizei riegelte das Haus und seine Umgebung ab. Die Residenz ist weiterhin nicht zugänglich. Die Polizei nahm den Mann fest und nahm ihn mit. „Heute hätte alles passieren können, Gott bewahre, aber in Wahrheit mache ich mir Sorgen um die Freilassung des Verdächtigen“, sagte er.

Ahmet Başar Şen, Botschafter von Berlin

CAVUSOGLU GERUFT

– Nach dem Vorfall besuchte der Berliner Botschafter Ahmet Başar Şen das verletzte Paar in einem anderen Krankenhaus und begab sich in das Viertel, in dem der Angriff stattfand, und besuchte die Bewohner des Viertels und das Wohnhaus der Familie Aktaş. Während des Besuchs telefonierte Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu über den Botschafter mit Mustafa Aktaş, dem Vater des verletzten Mehmet Aktaş, und übermittelte ihm seine besten Wünsche. An dem Besuch nahmen auch die Konsulate Düsseldorf und Essen teil. Der Botschafter kam in ein Zentrum und unterhielt sich mit den anderen Türken in der Nachbarschaft, die von seinem Kommen hörten und ihn treffen wollten. Botschafter Şen wies darauf hin, dass der Angreifer festgenommen wurde und untersucht werde, ob Fehler wie Islam oder Fremdenfeindlichkeit bei der Nachwirkung des Zustroms eine Rolle gespielt hätten. Botschafter Şen sagte, man erwarte nach Aufklärung des Vorfalls eine Verurteilung des Angreifers zur schwersten Strafe und werde den Vorfall verfolgen.

INFORMATIONSHINWEIS

– Am 29. Mai 1993 zündeten Neonazis das Wohnhaus des türkischstämmigen Ehepaars Durmuş und Mevlüde Genç in der Provinzstadt Solingen an. Bei dem Angriff wurden fünf Menschen getötet.

Freiheit

Leave A Reply

Your email address will not be published.

This website uses cookies to improve your experience. We'll assume you're ok with this, but you can opt-out if you wish. Accept Read More