Minister für Energie und natürliche Ressourcen Fatih Dönmez: Bulgarien wird weiterhin die erste Station sein

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Fatih Dönmez, Minister für Energie und natürliche Ressourcen, bewertete das Kooperationsabkommen, das den Transport von Erdgas bis zu 1,5 Milliarden Kubikmeter pro Jahr zwischen der Türkei und Bulgarien ermöglichen wird. Nach Angaben des Ministeriums ist die Möglichkeit von Gaslieferungen nicht nur nach Bulgarien, sondern über Bulgarien auch in andere Nachbarländer Gegenstand des Abkommens. Minister Dönmez wies darauf hin, dass nur drei Wochen, nachdem Präsident Recep Tayyip Erdoğan und sein bulgarischer Amtskollege Rumen Radev zu einem Treffen in Istanbul gekommen waren und sich geeinigt hatten, BOTAŞ eine Absichtserklärung mit seinen Amtskollegen in Bulgarien, Bulgargaz und Bulgartransgaz, unterzeichnet hatte.

BEITRAG ZUR VERSORGUNGSSICHERHEIT BULGARIENS

Dönmez erklärte, dass das Abkommen zu Bulgariens starker Versorgungssicherheit beitragen werde: „Beide Länder bereiten ihre Infrastrukturen darauf vor, sich in dieser Hinsicht gegenseitig zu dienen. Pro Jahr werden durchschnittlich 1,5 Milliarden Kubikmeter Gas transportiert. Das bedeutet einen Gashandel von fast 20 Milliarden Kubikmetern in 13 Jahren. Tatsächlich reicht unsere Zusammenarbeit an der Macht mit Bulgarien schon lange zurück. Tatsächlich kam das erste Erdgas von der Grenze zwischen der Ukraine, Rumänien und Bulgarien in die Türkei. Aber diese Grenze funktioniert seit zwei Jahren nicht mehr. Jetzt läuft das System in die entgegengesetzte Richtung. Wir werden in der Lage sein, Dienstleistungen für alle europäischen Länder in dieser Region anzubieten, insbesondere für Bulgarien.“

DIE PHYSIKALISCHE INFRASTRUKTUR DES ZENTRUMS IST VOLLSTÄNDIG

Dönmez betonte, dass die Türkei in den letzten Jahren mit dem Ziel gehandelt habe, ein Handelszentrum in ihrer Region aufzubauen, und sagte: „Wir haben einen Plan, ein Gashandelszentrum zu errichten. Dafür haben wir unsere physische Infrastruktur fertiggestellt. Dieser Vertrag ist eigentlich die erste Frucht dieser Bemühungen. Jetzt wird für diese Zwecke der Gastransfer über Bulgarien hinaus das Thema sein.“

HRISTOV: WICHTIG FÜR GANZ EUROPA

Der bulgarische Energieminister Rosen Hristov wies darauf hin, dass das Abkommen für den regionalen Handel sehr wertvoll sei, und sagte, er schätze die Initiativen der Türkei im Gashandel. Hristov erklärte, dass Bulgarien persönlich an diesen Bemühungen teilgenommen habe, und erklärte auch, dass der regionale Handel weiter ausgebaut werden könne. Hristov betonte die historische Bedeutung des Abkommens zwischen BOTAŞ und Bulgargaz und fuhr fort: „Die Bemühungen verschiedener Länder in dieser Frage zu bündeln, ist sehr wertvoll. Dieses Abkommen ist nicht nur für uns, sondern für ganz Europa wertvoll. Wir werden in der Lage sein, den Erdgasbedarf aller anderen Nachbarländer in Südosteuropa wie Rumänien, Moldawien, der Ukraine, Serbien und Nordmazedonien zu decken.“

Freiheit

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