Skandal unter der Schirmherrschaft der EU! Unmenschliche Behandlung von Flüchtlingen in Käfigen

0 97

Ein neuer „Push-Back“-Skandal ist in der Europäischen Union (EU) aufgetaucht, die seit Jahren Schwierigkeiten hat, ihre Mitgliedsstaaten darüber zu informieren, dass die beschlossene Politik für Flüchtlinge umgesetzt und Regelverstöße verhindert werden. Eine gemeinsame Recherche einer Plattform, in deren Mitte Sendeanstalten wie die französische Le Monde, der deutsche Spiegel und der britische Sky News stehen, enthüllten, dass sich auf EU-Territorium „Flüchtlingsgefängnisse“ verbergen. Es wurde festgestellt, dass Flüchtlinge in Sredets, südöstlich von Bulgarien, tagelang in „Käfigen“ festgehalten und dann bis ans Ende der Türkei gebracht wurden, um zurückgedrängt zu werden.

Schwerer Vorwurf gegen FRONTEX

Was die Situation für Brüssel noch problematischer macht, ist die Demonstration mit Bildern, dass die EU-Außengrenzschutzagentur FRONTEX, die keine gute Bilanz von Flüchtlingen hat, weiß, was vor sich geht, und die Augen vor der Situation verschließt. In der kleinen Stadt Seredets stellten die Sender fest, dass ein Käfig, der in einem Schuppen inmitten eines Kindergartens, eines städtischen Stadions und von Wohnhäusern aufgestellt war, von bulgarischen Grenzschutzbeamten benutzt wurde, um Migranten festzuhalten. In der Mitte des 15. Oktober bis 25. November nahmen die Reporter fünfmal das Gebäude auf, das voller Müll ist und von der Straße aus zu sehen ist und in dem sich jedes Mal männliche Flüchtlinge befanden.

SCHLECHTE BEDINGUNGEN

Einer der im Käfig festgehaltenen syrischen Flüchtlinge, den das Kollektiv später traf, sagte: „Wir wurden beschimpft, ausgeraubt und geschlagen. Wir hatten einen 15-jährigen Jungen und eine Dame bei uns. Wir baten um Wasser und Futter in diesem Käfig, aber sie gaben uns nichts. „Ich war drei Tage dort“, sagt er. Ein afghanischer Flüchtling sagte: „Wir waren zwanzig Personen in diesem kleinen Käfig ohne Toilette oder ähnliches. Der Duft war wirklich toll. Drinnen lassen sie die Hunde auf uns los und schlagen uns, sogar die Verletzten. Ein paar Stunden später schickten sie uns per LKW zurück in die Türkei.“

ILLEGALE ANWENDUNG

Die Unterbringung von Flüchtlingen in solchen Strukturen ist normalerweise illegal. Käfige, die nicht in offiziellen Aufzeichnungen aufgeführt sind, werden jedoch mit Wissen und Genehmigung der Behörden verwendet. Es verstößt auch gegen die Regeln, dass Frontex-Beamte, die auf den Bildern fest entschlossen waren, am Tatort zu sein, nicht aufzeichnen, dass die Einwanderer in Käfigen gehalten werden, und bei Pushbacks die Augen verschließen. Eine andere Situation, die den EU-Artikeln widerspricht, ist, dass diese Menschen trotz ihrer Rechte in die Türkei zurückgedrängt werden, ohne dass ihnen erlaubt wird, Asyl zu beantragen. Auch in der EU sind Rücksendungen verboten. Andererseits wurden wiederholte Praktiken in einigen Ländern wie Griechenland, Bulgarien oder Ungarn in verschiedenen Untersuchungen und Berichten dokumentiert. Der EU-Vorstand hat bei solchen Verstößen eine allgemein unveränderliche Linie. Fehlanwendungen an den Außengrenzen werden in Brüssel sehr ernst genommen, obwohl es mehr als einmal auf dem Papier bleibt. Die EU betont jedoch, dass die Verantwortung für die Achtung der Grundrechte, die Einhaltung der Vorschriften, die Klärung der Vorwürfe und das Eingreifen bei Verstößen bei den jeweiligen Staaten liegt.

DAS SCHWARZE BUCH DER PUSH BACKS

In seinem 3.000 Seiten starken Black Book of Pushbacks, dessen zweite Ausgabe veröffentlicht wurde, hat das Border Violence Monitoring Network die Gewalt an den EU-Grenzen auf der Grundlage von 1.600 Zeugenaussagen von rund 25.000 Migranten, die in mehr als der Hälfte der europäischen Länder, einschließlich der Balkanländer, gesammelt wurden, erfasst. Das Buch offenbart die Gewalt, der Frauen, Männer und Kinder tagtäglich ausgesetzt sind, wenn sie an die Außen- und Binnengrenzen der EU kommen. Alle Befragten wurden zurückgedrängt, geschlagen, gedemütigt, ausgeraubt, misshandelt, Nahrung oder Wasser entzogen, als sie Asyl beantragten.

Freiheit

Leave A Reply

Your email address will not be published.

This website uses cookies to improve your experience. We'll assume you're ok with this, but you can opt-out if you wish. Accept Read More