Kulturausgaben um 31,8 % gestiegen

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Das Türkische Statistische Institut hat die Informationen zu Kulturwirtschaft und Kulturbeschäftigung für 2021 bekannt gegeben. Dementsprechend stiegen die Kulturausgaben im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 31,8 Prozent und stiegen auf 79 Milliarden 530 Millionen 334 Tausend Lire.

Der Anteil der Kulturausgaben am Bruttoinlandsprodukt lag 2021 bei 1,1 Prozent. Der Anteil der Staatsausgaben an den gesamten Kulturausgaben betrug 52,4 Prozent.

Die Kulturausgaben innerhalb der Staatsausgaben stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 25,1 % und erreichten 41 Milliarden 698 Millionen 592 Tausend Lire. 72,2 % der Ausgaben wurden aus dem zentralen Staatshaushalt getätigt. Den höchsten Anteil an den gesamtstaatlichen Kulturausgaben hatte der Bereich Architektur mit 17,8 Prozent.

Betrachtet man die Verteilung der gesamten Kulturausgaben der Haushalte im vergangenen Jahr, so entfielen 20,5 Prozent auf Fernseh- und Geräteausgaben, 15,7 Prozent auf die Preise für Kabel-/Privat-TV-Sendedienste und 15,5 Prozent auf Datenverarbeitungsgeräte.

Der Umsatz von Startups beträgt über 145 Millionen TL

Der Umsatz der Unternehmen, die in den Kultursegmenten tätig sind, stieg im Vergleich zu 2020 um 61,4 Prozent und erreichte im vergangenen Jahr 145 Milliarden 186 Millionen 559 Tausend Lire, während die Faktorkosten und Zusatzkosten um 64,1 Prozent stiegen und mit 27 Milliarden 846 Millionen 992 Tausend Lira verbucht wurden .

20,9 Prozent der Wertschöpfung entfallen auf den Druck und die Vervielfältigung von registrierten Medien, 13,3 Prozent auf die Produktion von Kino-, Video- und Fernsehprogrammen, Tonaufzeichnungs- und Musikverlagstätigkeiten und 12,3 Prozent auf die Herstellung von Schmuck und ähnlichen Waren Unternehmen.

Warenexporte 87,3 Milliarden Lire

Die Exporte von Kulturgütern stiegen im betreffenden Zeitraum um 110,6 Prozent und stiegen auf 87 Milliarden 36 Millionen 925 Tausend Lira. Die Einfuhren von Kulturgütern stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 29,8 Prozent und erreichten 37 Milliarden 817 Millionen 263 Tausend Lira. Während der Anteil der Kulturgüterexporte an den gesamten Warenexporten im Jahr 2021 bei 4,3 Prozent lag, lag der Anteil der Kulturgüterimporte an den gesamten Warenimporten bei 1,6 Prozent.

Die Beschäftigung hat zugenommen

Die kulturelle Beschäftigung stieg 2021 im Vergleich zu 2020 um 8,4 Prozent und erreichte 642.000 Personen. 63,1 Prozent der Kulturbeschäftigten waren in der Altersgruppe der 30- bis 54-Jährigen, 28,8 Prozent in der Altersgruppe der 15- bis 29-Jährigen und 7,9 Prozent in der Altersgruppe der 55-Jährigen und darüber.

40,2 Prozent der Kulturbeschäftigten waren Hochschulabsolventen, 36,4 Prozent hatten weniger als Abitur und 23,4 Prozent hatten Abitur oder einen gleichwertigen Berufsschulabschluss.

Von den Kulturbeschäftigten wurden 60,4 Prozent als bezahlte, angestellte oder Gelegenheitsarbeiter bestimmt, während 39,6 Prozent als Chefs, Selbständige oder unbezahlte Familienarbeiter identifiziert wurden. 74,1 Prozent der Kulturbeschäftigten arbeiteten in Vollzeit, 25,9 Prozent in Teilzeit. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit der Kulturschaffenden betrug 38,7 Stunden.

89,3 Prozent der Kulturbeschäftigten entfielen auf Beschäftigte in kulturellen Berufen und 10,6 Prozent auf nichtkulturelle Berufe. 40 Prozent der Kulturschaffenden sind Handwerker, 19,9 Prozent Architekten, Planer und Designer, 8,4 Prozent Kunst- und Kulturschaffende, 7,9 Prozent kreative Handwerker und Bühnenarbeiter.

Der Anteil von Architektur und Fachdesign beträgt 10,7 Prozent.

27,9 Prozent der Kulturbeschäftigten arbeiten in kulturellen Aktivitäten und 72 Prozent in nicht-kulturellen Aktivitäten.

Nach den kulturellen Tätigkeitsfeldern betrug der Anteil der Erwerbstätigen in den Bereichen Architektur und Fachgestaltung an der gesamten Kulturbeschäftigung 10,7 Prozent, der Anteil der Erwerbstätigen in den Bereichen Bildende Kunst, Schauspiel und Unterhaltung 4,2 Prozent und der Anteil dieser Erwerbstätigen in den Bereichen Programmierung, Rundfunk und Nachrichtenagenturen tätig waren, betrug 4 %.

QUELLE: AA

Nachrichten7

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