Griechenland schlug den Namen FETO und ließ es tot zurück, die Türkei rettete es

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Ömer Alaca, einer der flüchtigen Privatimame der FETO, gegen den Haftbefehl erlassen wurde, floh am 6. November 2022 mit einem Boot von Izmir nach Griechenland. Alaca, der von der griechischen Polizei gefasst und gefoltert wurde, wurde mit anderen Schmugglern auf ein Schlauchboot gesetzt und auf See zurückgelassen. Alaca wurde von Gruppen der türkischen Küstenwache gerettet und nach Ankara gebracht, wo eine FETO-Untersuchung durchgeführt wurde. Alaca, der angeblich der private Imam war, der für die Strukturierung und Nutzung von ByLock durch das Finanzministerium von FETÖ verantwortlich war, wurde festgenommen.

Laut den Nachrichten von Fevzi Kızılkoyun von der Zeitung HürriyetAlaca beschrieb kurz seine Flucht nach Griechenland und seine Erfahrungen wie folgt:

„Ich bin für 6 TAUSEND EURO GEHEN“

„Ich kontaktierte die Person, die ich als Mehmet kannte, um nach Griechenland zu gehen. Er sagte, er könne mich nach Griechenland bringen. Ich ging auf Mehmets Anweisung von Istanbul nach Izmir Bornova. Ich traf eine Person namens Hakan. Ich folgte dieser Person und stieg in das Boot Er zeigte Hakan, ohne ins Boot zu steigen Ich gab 6.000 Euro, wir warfen

Ich ließ mich am Fuß einer Klippe zurück. Als der Himmel hell war, hörte ich zuerst ein Rascheln. Drei Leute, die ich für die griechische Polizei hielt, rannten in uniformähnlicher Kleidung auf uns zu. Ich versuchte mich zu verstecken, aber der Ort, an dem wir uns befanden, war felsig und gefährlich. Ich musste mich ergeben.

„SIE haben geraubt und gequält“

Trotz meiner Kapitulation wandten sie körperliche Gewalt an. Ich habe mit der griechischen Polizei auf Englisch gesprochen. Sie riefen mich an, sie nahmen mein Handy. Sie wurden dann in ein inoffizielles Fahrzeug gebracht. Es wurde eine andere Person mit mir erwischt, sie brachten uns zum Boot. Sie verließen das Boot und gingen. 2-3 weitere Personen lagen mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden. Sie fingen an, uns auf Griechisch zu schreien und zu schlagen. Sie nahmen alles mit, was wir bei uns hatten. Sie nahmen meine 1000 Euro Geld, meine Kopfhörer und den Ring meiner verstorbenen Mutter. Sie fingen an, mit dem Schläger auf mein Knie, meinen Arm und meinen Rücken zu schlagen. Einer von ihnen schlug mir drei- bis viermal ins Gesicht.

„GRIECHENLAND BLEIBT AUS“

Dann bewegte sich das Boot und dockte an ein anderes Boot an. Auf diesem Boot haben sie uns mitgenommen, auf dem zweiten Boot waren andere Flüchtlinge. Das Boot wurde in See stechen lassen, nach kurzer Zeit warfen sie uns ins Boot hinter dem Boot. Sie zogen das Boot und schleiften es mitten aufs Meer. In dem Schlauchboot waren 40-50 Personen, davon 3-4 Türken, der Rest Ausländer. Wir wurden tot auf dem Boot mitten auf dem Meer zurückgelassen.

„TÜRKEI RETTE UNS“

Da sie unsere Telefone nahmen, nahm ich das Telefon eines ausländischen Flüchtlings und rief 112 an. Teams der Küstenwache kamen und retteten uns, nahmen uns auf ihre Boote und brachten uns ins Zentrum. Ich habe hier ausführlich mein Wort gegeben.“

QUELLE: HÜRRİYET ZEITUNG / FEVZİ KIZILKOYUN

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