Die FuE-Ausgaben deutscher Unternehmen stiegen auf 75,2 Milliarden Euro

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Der Stifterverband, der im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) von Unternehmen im Land untersucht, gab die Daten für 2021 bekannt.

Dementsprechend stiegen die unternehmensinternen F&E-Ausgaben im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 5,9 Prozent auf 75,2 Milliarden Euro.

Die FuE-Ausgaben deutscher Unternehmen außerhalb von Hochschulen oder Forschungseinrichtungen stiegen dagegen um 14 Prozent auf 26,1 Milliarden Euro.

So wurden im Jahr 2021 3,13 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) des Landes in Forschung und Entwicklung investiert.

DEUTSCHE REGIERUNG GEPLANT, DIE AUSGABEN ZU ERHÖHEN

Bis 2025 will die Bundesregierung diese Ausgaben auf 3,5 Prozent des BIP steigern.

Bundesbildungs- und Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger stellte in ihrer Einschätzung dazu fest, dass es eine gute Nachricht sei, dass die FuE-Ausgaben in Deutschland in allen Branchen spürbar gestiegen seien und betonte, dass 3,13 Prozent des BIP nicht ausreichen würden F&E.

Stark-Watzinger gab in seiner Bewertung folgende Worte:

„Dies sollte uns ermutigen, unsere finanziellen Anstrengungen für F&E zu verstärken, gerade in Zeiten der Stärke. Denn mehr Geld in Forschung und Entwicklung zu stecken, ist nicht nur eine Investition in die Zukunft, sondern auch eine Investition in die Bewältigung aktueller und zukünftiger Krisen.“

Nachrichten7

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