China hat das letzte Modul der im Bau befindlichen Raumstation gestartet

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Nach Angaben der Manned Space Program Agency (CMSA) wurde das „Mingtien“-Modul vom Vinchang Spacecraft Launch Center auf der Insel Hainan mit der Trägerrakete „Long March 5B“ gestartet.

Nach dem Start soll das Modul den Low Earth Orbit in 400 Kilometern Höhe erreichen, wo sich die Raumstation befindet, und dann an die Station andocken.

Das Kernmodul namens „Tienhi“ (himmlische Harmonie) wird um das „Mingtien“-Modul ergänzt, dessen Name auf Chinesisch „den Himmel träumen“ bedeutet.

Das von der Shanghai Academy of Space Flight Technology entwickelte Modul mit einer Länge von 17,9 Metern und einem Durchmesser von 4,2 Metern wiegt 23 Tonnen.

China arbeitet am Aufbau einer eigenen Raumstation, da die Vereinigten Staaten die Zusammenarbeit im Bereich der Weltraumforschung verbieten und ihre Teilnahme am Programm der Internationalen Raumstation (ISS) verhindern.

Die Station Tiengong (Himmelspalast), die aus einem Kernmodul, zwei Labormodulen und einem Weltraumteleskop bestehen soll, wird nach ihrer Fertigstellung etwa die gleiche Größe wie die inzwischen stillgelegte russische Raumstation Mir haben.

Das Kernmodul der Station namens „Tienhi“ (himmlische Harmonie) wurde am 29. April 2021 gestartet, und das erste Labormodul „Vintien“ (Suche nach dem Himmel) wurde am 24. Juli gestartet.

Das Kernmodul und zwei Labormodule bilden den „T“-förmigen Hauptrahmen der Station. Nachdem das Hauptskelett gebaut ist, wird das Weltraumteleskop namens „Shuntien“ (um die Lüfte zu bereisen) als weiteres Modul zur Station hinzugefügt.

An der Station, deren Fertigstellung für Ende 2022 geplant ist, ist eine dreiköpfige Taikonautengruppe im Einsatz.

QUELLE: AA

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