Das Verhältnis der Staatsverschuldung zum BIP in der Eurozone betrug 94,2 Prozent

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Das Europäische Statistikamt (Eurostat) hat die öffentlichen Schulden und Haushaltsdefizite für das zweite Quartal der Europäischen Union (EU) und der Eurozone für 2022 bekannt gegeben.

Dementsprechend stieg das Verhältnis der Staatsverschuldung zum BIP, das in der Eurozone im ersten Quartal 95,2 Prozent betrug, im zweiten Quartal auf 94,2 Prozent.

In der EU wurde das Verhältnis der Staatsverschuldung zum BIP, das im ersten Quartal 87,5 Prozent betrug, im zweiten Quartal auf 86,4 Prozent festgelegt.

Diese Quote wurde für das zweite Quartal 2021 in der EU auf 90,5 Prozent und in der Eurozone auf 97,9 Prozent festgelegt.

Damit erreichte die öffentliche Gesamtverschuldung in der Eurozone 12,1 Billionen Euro und in der EU 13,1 Billionen Euro.

DIE HÖCHSTE SCHULDENQUOTE GIBT ES IN GRIECHENLAND

Im Mittelfeld der EU-Mitgliedstaaten war im zweiten Quartal 2022 Griechenland mit 182,1 Prozent das Land mit der höchsten Staatsverschuldung im Verhältnis zum BIP. Auf Griechenland folgten Italien mit 150,2 Prozent, Portugal mit 123,4 Prozent, Spanien mit 116,1 Prozent, Frankreich mit 113,1 Prozent und Belgien mit 108,3 Prozent.

Die Länder mit der niedrigsten Staatsverschuldung im Verhältnis zum BIP im genannten Zeitraum waren Estland mit 16,7 Prozent, Bulgarien mit 21,3 Prozent und Luxemburg mit 25,4 Prozent.

Nach den EU-Vorschriften soll die Staatsverschuldung der Mitgliedstaaten unter normalen Umständen 60 Prozent ihres BIP nicht übersteigen. Die bei Überschreitung dieser Grenze durchzuführenden Maßnahmen sollten dem EU-Rat notifiziert und aktiv angestrebt werden.

QUELLE: AA

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