Pleitewelle in Europa: Dutzende Unternehmen gingen an einem Tag pleite

0 326

Die Tatsache, dass die Inflation in vielen Ländern Europas, insbesondere in Deutschland, Rekordhöhen erreicht hat, offenbart den Schock in der Wirtschaft jeden Tag mehr und mehr. In westlichen Ländern, die Probleme haben, Maßnahmen gegen die globale Krise zu ergreifen, werden weiterhin Pleitewellenwarnungen ausgesprochen.

Der frühere Bild-Chefredakteur Julian Reichelt rebellierte mit dem Argument, die angekündigte Inflationsrate von 10 Prozent in Deutschland sei nicht real. „Die Kaufkraft im Land ist um 40 Prozent zurückgegangen“, sagte Reichelt, der eine Website eingerichtet hat.

96 UNTERNEHMEN AN EINEM TAG 189 UNTERNEHMEN SCHEITERN

Reichelt, der die Seite „Pleiteticker“ gründete, fing an, jeden Tag Firmen zu zählen, die in Deutschland in Konkurs gingen. Demnach meldeten in der vergangenen Woche 189 Unternehmen in Deutschland Insolvenz an, erst gestern 96 Unternehmen. Nach Angaben der Website hat die Zahl der Insolvenzen in einem Jahr 15.000 überschritten.

Auf der Website, die eine Nachricht enthält, die darauf aufmerksam macht, dass die deutsche Wirtschaft Tag für Tag schmilzt, heißt es: „Explodierende Stromkosten führen täglich dazu, dass viele Unternehmen Insolvenz anmelden. Die Zahl der Menschen, die nicht leben können, steigt. Unsere Seite zeigt die Krise, die Wirtschaftsminister Robert Habeck nicht sehen will. Staatsbankrott. Die Welle hat bereits begonnen.“ Die Website wies darauf hin, dass die tatsächliche Inflation sehr unterschiedlich ist.

Auf der Website wurde eine Inflationsberechnung durchgeführt, die auf den Faktoren basiert, die die Menschen tatsächlich betreffen, und nicht auf den Elementen, die die Regierung berücksichtigt. Demnach wurden die wertvollsten Grundnahrungsmittel mit 40 Prozent und Mieten mit 35 Prozent berücksichtigt, Erdgas mit 12,5 Prozent und Strom wiederum mit 12,5 Prozent. Berechnet man die Inflation über diese vier Hauptposten, wird der Ernst der Lage deutlich.

3.600 EURO GEMISCHT

„Die Kaufkraft eines durchschnittlichen Familieneinkommens von 3.600 Euro ist im Vergleich zum Vorjahr um 1.419 Euro auf 2.181 Euro gesunken“, heißt es auf der Website.

Nach Berechnungen der Website lag die durchschnittliche Inflation bei Lebensmitteln bei 65,1 Prozent. Die Strompreise stiegen um durchschnittlich 413 Prozent. Es wurde fast belächelt, dass die Regierung eine Inflationsrate von nur 10 Prozent errechnet hatte.

STÄDTE DUNKEL

Die Seite wies darauf hin, dass die reale Wirtschaftslage in Deutschland viel dramatischer sei als die von der Regierung angepriesene.

Gleichzeitig wurden vor Ort auch Einsparmaßnahmen diskutiert. Um Strom zu sparen, wurde angegeben, dass immer mehr Städte ihre Nachtbeleuchtung ausschalteten und die Städte in Dunkelheit getaucht wurden. Es wurde jedoch berichtet, dass die Polizei vor diesem Problem gewarnt hatte und dass sie besorgt über die Zunahme von Straftaten war.

Neuigkeiten7

Leave A Reply

Your email address will not be published.

This website uses cookies to improve your experience. We'll assume you're ok with this, but you can opt-out if you wish. Accept Read More