Russland hat das Gas abgestellt… „gemeinsam duschen“ riet der Schweizer Minister

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Die Machtkrise, die mit Russlands Krieg gegen die Ukraine begann, wirkt sich nach wie vor tief auf Europa aus.

Europa ist sozusagen alarmiert, nachdem der Kreml angekündigt hat, dass die Gaslieferungen nach Europa über die russische Pipeline Nord Stream 1 nicht vollständig wieder aufgenommen werden, wenn die Sanktionen gegen Moskau nicht aufgehoben werden.

Um sich auf den schlimmsten Winter vorzubereiten, arbeitet Europa an einer Reihe von Maßnahmen.

Im Rahmen dieser Pläne sind die Bürgerinnen und Bürger stets zum Sparen aufgerufen. Die seltsamste Einladung der letzten Zeit kam aus der Schweiz.

Laut den Nachrichten in der Landespresse hat die Schweizer Umwelt-, Transport-, Energie- und Verbindungsministerin Simonetta Sommaruga eine Reihe von Sparvorschlägen gemacht.

Gegenüber dem Tages-Anzeiger empfahl der schwedische Minister, „gemeinsam zu duschen, nicht allein“, um Wasser zu sparen und die Stromkrise zu verhindern.

Weitere Sommaruga-Angebote zum Geldsparen sind, den Kühlschrank weniger zu kühlen, die Heizungen weniger anzuschalten und den Strom sorgsamer zu nutzen.

„Nicht duschen, mit Tuch abwischen“

Eine Präzedenzfall-Empfehlung für die Vorschläge des Schweizer Ministers kam kürzlich aus Deutschland.

Winfried Kretschmann, der die südwestdeutsche Provinz an der Grenze zu Frankreich und der Schweiz regiert, riet der Bevölkerung, statt zu duschen lieber feucht zu wischen.

Kretschmann gab an, auch auf diese Methode zurückgegriffen zu haben.

Der russische staatliche Energiekonzern Gazprom kündigte im April an, dass er den Erdgasfluss zu GasTerra einstellen werde, das sich weigert, das von ihm gelieferte Gas in Rubel zu bezahlen.

GasTerra hingegen äußerte sich zu den Rubelzahlungen und erklärte, dass die Zahlungsverpflichtungen von Gazprom für russisches Erdgas nicht erfüllt würden.

Gazprom stoppte auch die Gaslieferungen nach Finnland, das sich zuvor geweigert hatte, in Rubel zu zahlen.

WELCHE LÄNDER SIND AUF DER LISTE?

Mit dem von Putin unterzeichneten Dekret wurde die Liste der „unfreundlichen Länder“ in den vergangenen Wochen offiziell.

Die von der russischen Regierung veröffentlichte Liste umfasste die USA und alle EU-Länder.

Auf der Liste standen auch die Ukraine, Montenegro, die Schweiz, Albanien, Andorra, Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, San Marino, Nordmazedonien sowie Japan, Südkorea, Australien, Mikronesien, Neuseeland, Singapur und Taiwan.

Freiheit

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