Schritt von der FDP zum Ende der Koalition! Deutschland wird von diesen Worten erschüttert: Scheidungsurkunde

Der von der FDP, dem Juniorpartner der deutschen Regierung, ausgearbeitete Vorschlag, über den am Wochenende auf dem Parteitag abgestimmt werden soll, hat bereits für erhebliche Resonanz bei den Koalitionspartnern gesorgt.

Selbst der CSU-Vorsitzende und Bayvera-Ministerpräsident Markus Söder bezeichnete den von der FDP ausgearbeiteten Vorschlag als „Scheidungsurkunde“. In dem im Auftrag der FDP-Parteileitung ausgearbeiteten Gesetzentwurf wurde eine sofortige Kürzung der Leistungen um 30 Prozent für diejenigen gefordert, die ihren Verpflichtungen zum Bürgergeld nicht nachkamen, bzw. für diejenigen, die einen ihnen angebotenen angemessenen Arbeitsplatz ablehnten ein berechtigter Grund.

Auch noch schärfere Sanktionen, „bis hin zur völligen Streichung der Hilfen“, waren im Entwurf vorgesehen. Es wurde auch gefordert, dass die Höhe der Hilfe vorerst nicht weiter erhöht werden solle.

Im Vergleich zur aktuellen Situation; Bei Verstößen gegen die erste Verpflichtung von Empfängern von Staatsbürgerschaftsbeihilfe kann das Arbeitsamt für einen Monat maximal 10 Prozent der Beihilfe abziehen.

Kern des Bürgergeldantrags, der am 1. Januar 2023 in Kraft trat, waren im Vergleich zum Vorgängerantrag schwächere Sanktionsmöglichkeiten.

Mit der seit März vorgenommenen Änderung können die Arbeitsämter für maximal zwei Monate das Arbeitslosengeld denjenigen gänzlich streichen, die „ihren Verpflichtungen völlig verweigern“.

„Das ENERGIE-ABONNIEREN SOLLTE ENTFERNT WERDEN“

Zu den Vorschlägen der FDP gehört unter anderem die Anhebung des Vorruhestandsalters von 63 Jahren. In dem Vorschlag, den die FDP der Parteidelegation vorlegen wollte, hieß es, dass in Deutschland ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften bestehe und eine vorzeitige Pensionierung daher nicht mehr finanzierbar sei.

Stattdessen will die FDP das Arbeiten im Alter attraktiver machen. Der Vorschlag geht auch auf das Thema Strom ein und sieht vor, dass erneuerbare Energien nicht länger staatlich gefördert werden sollen.

Darin wurde gefordert, die EEG-Umlage zur Finanzierung des Ausbaus erneuerbarer Energien zu senken und abzuschaffen. In dem Antrag wurde außerdem festgestellt, dass sie gegen das deutsche und europäische Lieferkettengesetz verstoßen und die Aussetzung der Regelung in Deutschland gefordert wird.

„Er macht einen großen Fehler“

SPD-Co-Chef Lars Klingbeil reagierte harsch auf den innerparteilichen Vorschlag der FDP.

Im Gespräch mit Bild sagte Klingbeil: „Wir werden nicht zulassen, dass Politik auf dem Rücken derjenigen gemacht wird, die hart arbeiten und das Land am Leben erhalten.“ Jeder, der 45 Jahre lang für unser Land in Krankenhäusern, Kindergärten oder auf Baustellen gearbeitet hat, hat Anspruch auf einen ununterbrochenen Ruhestand. Dieses Recht bleibt dauerhaft bestehen. Es muss etwas getan werden, um neue Arbeitsplätze zu schaffen. Wir in der Regierung sind in dieser Hinsicht mitverantwortlich. „Aber wenn die FDP glaubt, dass es der Wirtschaft besser geht, wenn sich die Situation von Handwerkern, Krankenpflegern oder Pflegekräften verschlechtert, begeht sie einen großen Fehler“, sagte er.

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