Neue Insolvenzmaßnahme für Banken in den USA

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Dem Bloomberg-Bericht zufolge hat die MBCA, deren Mitglieder Banken mit Vermögenswerten von bis zu 100 Milliarden Dollar sind, Briefe an die US-Finanzministerin Janet Yellen, die US-Notenbank, das Office of the Control of Money (OCC) und die FDIC geschickt.

In ihrem Schreiben bat die MBCA die Bundesregulierungsbehörden, die FDIC-Versicherung auszuweiten, um alle Einlagen in den nächsten zwei Jahren abzudecken, und argumentierte, dass dies notwendig sei, um zu vermeiden, dass weitere Einlagenabflüsse von Banken verursacht würden.

MBCA sagte auch, dass die Regulierung die Bankenbranche stabilisieren und die Möglichkeit weiterer Insolvenzen verringern würde.

MBCA wies darauf hin, dass die Bankenabteilung im Allgemeinen gesund sei, das Vertrauen in andere Banken als große Banken jedoch abgenommen habe, und betonte, dass das Vertrauen in den Sektor wiederhergestellt werden sollte.

MBCA erklärte, dass der Abfluss von Einlagen beschleunigt wird, wenn eine andere Bank bankrott geht.

KRISENFRAGE IM BANKENWESEN

Letzte Woche war die Insolvenz der Silicon Valley Bank (SVB), der 16. größten Bank in den Vereinigten Staaten, eine der größten seit der globalen Finanzkrise 2008. Nach der SVB ging auch die New Yorker Signature Bank bankrott.

Das US-Finanzministerium, die Fed und die FDIC kündigten an, dass Einleger in bankrotten Banken Zugang zu ihrem gesamten Geld haben würden.

Auch die Schwierigkeiten der US-amerikanischen First Republic Bank aufgrund der Belastung durch die Credit Suisse, die zweitgrösste Bank der Schweiz, sorgten für Sorgen um die Bankenkrise.

QUELLE: AA

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