UN und EU haben reagiert! Musk trat einen Schritt zurück

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Twitter-Konten einiger Journalisten großer Medien wie der New York Times, CNN und der Washington Post wurden letzte Woche gesperrt, weil sie „Musks Echtzeit-Positionslink“ geteilt und das Leben von Musk und seiner Familie gefährdet hatten. Melissa Fleming, stellvertretende UN-Generalsekretärin für globale Verbindungen, kritisierte gestern diese Entscheidung und sagte: „Ich bin zutiefst beunruhigt über die Nachricht, dass Journalisten willkürlich von Twitter entfernt wurden. Medienfreiheit ist kein Spielzeug. „Eine freie Presse ist ein Eckpfeiler demokratischer Gesellschaften und ein wertvolles Instrument im Kampf gegen verschwenderische Fehlinformationen.“

DIE Drohung mit Sanktionen der EU

Vera Jourova, stellvertretende Vorsitzende des EU-Kosten- und Transparenzausschusses, kritisierte die Entscheidung gestern in einer härteren Sprache als die UN und sagte:

„Die Berichte über willkürliche Suspendierungen von Journalisten auf Twitter sind alarmierend. Das EU-Gesetz über digitale Dienste verlangt die Achtung der Medienfreiheit und der Grundrechte. Dies wird durch das Medienfreiheitsgesetz verstärkt. Dessen sollte sich Elon Musk bewusst sein. Es gibt rote Linien. Und Sanktionen, bald.“

„Die Leute haben gesprochen“

Elon Musk führte gestern eine Umfrage unter Twitter-Nutzern durch, in der gefragt wurde, ob gesperrte Konten „sofort oder innerhalb von 7 Tagen“ eröffnet werden sollten. 58,7 Prozent der 3 Millionen 690.000 Twitter-Konten stimmten für „sofortige Eröffnung“, und Musk sagte heute: „Die Leute haben gesprochen. Die Sperrung von Konten, die meine Position preisgeben, wird schnell aufgehoben.“

DIE BEDEUTUNG VON SOZIALEN MEDIEN

Der stellvertretende UN-Generalsekretär für Global Liaison Fleming brachte nach Musks Kauf von Twitter seine Panik in Worte und schrieb am 10. November einen Artikel, der auf den Wert der Plattform aufmerksam machte. Fleming bemerkte in seinem Artikel:

„Twitter und andere Plattformen sind unschätzbare Werkzeuge für Menschen, die daran arbeiten, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. In autokratischen Ländern verschaffen sie den Menschen Zugang zu verbotenen Nachrichten. In Kriegsgebieten halten sie Vertriebene in Verbindung. In den sozialen Medien sind Trends aufgetaucht, die die Menschenrechte stärken.“

Freiheit

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