Die deutsche Staatsbürgerschaft wird einfacher

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Bundesinnen- und Heimatministerin Nancy Faeser hat Maßnahmen ergriffen, um den Übergang zur deutschen Staatsbürgerschaft zu erleichtern und Zuwanderern, auch Türken, den Weg zur doppelten Staatsbürgerschaft zu öffnen. Die wichtigsten Oppositionsparteien CDU/CSU stellten sich wie immer gegen die Pläne der Regierung, die Bedingungen für die deutsche Staatsbürgerschaft zu erleichtern. In Deutschland hat die Koalitionsregierung aus SPD, FDP und Grünen Maßnahmen ergriffen, um das Wort „modernes Staatsbürgerschaftsrecht“ im Koalitionsvertrag zu erfüllen. Es hieß, die SPD-Bundesinnen- und Heimatministerin Nancy Faeser habe erste konkrete Gespräche mit den Ländern aufgenommen, um die Bedingungen für den Übergang zur deutschen Staatsbürgerschaft zu erleichtern und Zuwanderern, auch türkischstämmigen, das Recht auf doppelte Staatsbürgerschaft zu gewähren.

KANN AUF 3 JAHRE REDUZIERT WERDEN

In den Nachrichten der deutschen „Bild“-Zeitung hieß es auf Grundlage der Protokolle der laufenden Verhandlungen, dass, wie im Koalitionsvertrag mit dem Titel „Mehr Durchbruchsmut“, diejenigen, die seit 5 statt 8 Jahren legal in Deutschland leben das Recht erhalten, die deutsche Staatsangehörigkeit zu erwerben. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass es die Möglichkeit gibt, diese Frist auf 3 Jahre zu verkürzen für diejenigen, die eine gute wirtschaftliche und soziale Harmonie erreicht haben.

DOPPELTE STAATSBÜRGERSCHAFT FÜR TÜRKEN

Der Plan der Bundesregierung zur Novellierung des deutschen Staatsangehörigkeitsgesetzes sah auch vor, im Land geborenen Kindern das Geburtsrecht der deutschen Staatsbürgerschaft und die doppelte Staatsbürgerschaft zu verleihen, wenn ein Elternteil mit Migrationshintergrund seit 5 Jahren rechtmäßig in Deutschland lebt. Mit dem neuen „Staatsbürgerschaftsgesetz“, das die Regierung umzusetzen plant, ist die Hoffnung gewachsen, dass der Weg der doppelten Staatsbürgerschaft für Einwanderer aus anderen Ländern als den EU-Mitgliedstaaten oder einigen privilegierten Ländern, einschließlich türkischer Herkunft, geöffnet wird. Es wurde erklärt, dass diejenigen, die deutsche Staatsbürger geworden sind, nicht mehr aufgefordert werden, ihre frühere Staatsbürgerschaft aufzugeben. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass „Gastarbeiter“ der ersten Generation über 67 Jahren nicht verpflichtet werden, Deutsch zu sprechen. Weiter hieß es, dass SPD, FDP und Grüne planen, den Gesetzentwurf zur Novellierung des deutschen Staatsangehörigkeitsgesetzes in den ersten Monaten des kommenden Jahres dem Bundestag vorzulegen.

MIT WIDERSTANDSREAKTION

Wie schon in den vergangenen Perioden widersetzte sich die CDU/CSU erneut dem Vorhaben der Regierung, den Übergang zur deutschen Staatsbürgerschaft zu erleichtern. Thorsten Frei, Generalsekretär des CDU/CSU-Bundestagsclusters, kritisierte die Regierung: „Der deutsche Pass darf nicht zu einer wertlosen Ware werden.“ „Unsere aktuelle Citizenship Lifetime ist sowohl attraktiv als auch liberal. Als CDU/CSU sind wir dafür, die deutsche Staatsbürgerschaft nicht zu Beginn der Eintracht, sondern erst nach Erreichen der Eintracht zu verleihen.“ Auch Andrea Lindholz von der CSU deutete an, dass die Anpassungstendenz von Zuwanderern abnehmen würde.

 

Freiheit

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