Libanon: Die Zahl der Todesopfer in dem vor der syrischen Küste gesunkenen Flüchtlingsboot ist auf 61 gestiegen

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Die Zahl der Todesopfer stieg auf 61, nachdem gestern ein Boot mit irregulären libanesischen Migranten vor der syrischen Küste gesunken war.

Der libanesische Verkehrsminister Ali Hamiye informierte den AA-Korrespondenten gestern über die Bootskatastrophe vor der syrischen Stadt Tartus.

Hamiye erklärte, dass als Ergebnis der Such- und Rettungsbemühungen, die seit gestern andauern, bisher die Leichen von 61 Personen erreicht und 19 Personen gerettet wurden.

Während Hamiye erwähnte, dass die Arbeiten weiterhin nach den Vermissten suchen, machte sie keine Angaben zur Anzahl der Vermissten.

In den Nachrichten der libanesischen Medien hieß es, gestern sei ein Migrantenboot auf dem Weg von der Stadt Tripolis im Norden des Landes gesunken. In dem fraglichen Boot seien neben Libanesen auch Syrer und Palästinenser gewesen, hieß es.

Dem Assad-Regime nahestehende Nachrichtenseiten berichteten auch, dass ein Boot mit unsystematischen Bestattern, die vom Libanon nach Europa gelangen wollten, in der Nähe der Insel Ervad gegenüber der Provinz Tartus in Westsyrien sank und 34 Menschen bei dem Vorfall ums Leben kamen.

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