Das neue Studienjahr in Deutschland hat schmerzlich begonnen
Deutschland mit 11 Millionen Schülern im Primar- und Sekundarbereich ist erneut mit Schmerzen in das neue Schuljahr gestartet. Es wurde bekannt, dass im Land etwa 40.000 Lehrer fehlen.
Der Deutsche Lehrerverband hat die ersten Daten für das neue Studienjahr bekannt gegeben, das in 11 der 16 Bundesländer gestartet ist. In Deutschland fehlen laut Lehrergewerkschaft mindestens 30.000 bis etwa 40.000 Lehrer.
Die ungefähre Zahl des Lehrermangels ist darauf zurückzuführen, dass das Schuljahr in 5 Bundesländern nicht jetzt beginnt, wobei Bayern im Mittelfeld liegt.
In Deutschland gibt es mehr als 800.000 Lehrkräfte an flachen Schulen und Berufsschulen. Laut Statistischem Bundesamt entscheiden sich jedes Jahr mehr Lehrkräfte für eine Teilzeitbeschäftigung.
Dringender Aufruf zur Reform
Der Deutsche Bildungs- und Ausbildungsverband teilte hingegen mit, dass das Lehrerproblem ein dramatisches Ausmaß erreicht habe. Dem Verband zufolge könnten bis 2035 in Deutschland etwa 160.000 Lehrkräfte fehlen.
Trotz dieses Bildes, das sich zu Beginn eines jeden Studienjahres zeigt, ist der Lehrermangel seit Jahren nicht beseitigt. An dieser Stelle luden die Bildungsverbände eindringlich zu einer erneuten Reform ein.
Er forderte die Einstellung von mehr Lehrern, die Regulierung der Preise, weniger verfügbare Klassenräume und reduzierte Unterrichtsstunden.
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